Schweinefleisch ist nicht gut für die Katze, weder im rohen, noch im gekochten Zustand. Vor allem solltest du in den Sommermonaten auch darauf achten, dein Grillfleisch gut vor der Katze zu verstecken. Egal welche Sorte das ist. Man würzt es ja doch sehr stark und die Katze isst das dann und das kann ihr sehr schaden. Decke Grillfleisch daher gut ab, damit sie sich nichts davon holen kann.
Eigentlich ist es einfach. Man muss nur dafür sorgen, dass die eigenen Lebensmittel außerhalb der Reichweite von Haustieren stehen. Das gilt ja auch für Hunde, auch diese vertragen längst nicht alles, was wir Menschen essen. Schweinefleisch ist übrigens, achte mal darauf, in praktisch keiner Katzenfutter Sorten enthalten. Du bekommst viel tierische Nahrung, aber kein Schweinefleisch.
Die Katze und der Thunfisch
Ach ja, das wissen wir auch noch. Sobald wir eine Dose Thunfisch geöffnet hatten, kam unser Kater und wollte unbedingt etwas davon ab. Wir haben ihm immer ein bisschen gegeben, hatten aber sowieso selten Thunfisch. Heute wären wir schlauer, denn der Thunfisch ist mit Quecksilber belastet und dieser kann böse Nierenschäden bei der Katze auslösen.
Auch sind diese Fische aus der Dose gewürzt, was nicht gut für den Organismus der Katze ist. Daher lieber richtiges Katzenfutter geben, welches Fisch enthält, am besten zeitgleich, wenn wir selbst mal Fisch essen, dann macht man nichts falsch und die Katze muss nicht wirklich etwas entbehren. Sie weiß ja nicht, dass sie nichts Gutes verpasst, sondern dass manches ihr nur schadet.
Die Milch
Kleine Katzen lieben Milch, sie bekommen sie ja auch von ihrer Mutter. Aber wie bei uns Menschen auch, entwickeln viele später eine Laktose Intoleranz, weil sie die Milch ja gar nicht mehr benötigen. Milch ist nur für die Aufzucht nötig und eben aus ihrer natürlichen Quelle. Man schadet der Katze also, wenn man ihr später, wenn sie ausgewachsen ist, ein Schälchen Milch hinstellt.
Das gilt natürlich auch für alle anderen Milchprodukte. Quark, Joghurt und Käse. Der Organismus wird zwar nicht gefährdet im üblichen Sinne, aber wie bei uns Menschen auch, kann der Genuss von Milch und Milchprodukten zu unangenehmen Verdauungsproblemen führen. Das kann man dem Tier nun wirklich ersparen.
Kakaohaltige Produkte
Für Hunde ist Schokolade gefährlich, dass wusste man schon, aber für Katzen eben auch. Schon kleine Mengen können zu schweren Schäden führen, da die Katze die darin enthaltenen Stoffe nicht gut verstoffwechseln kann. Was uns Menschen also gar nichts ausmacht, teilweise sogar gesundheitsfördernd sein kann, kann bei Tieren genau andersherum wirken.
Eine Vergiftung erkennt man leicht, die Katze bekommt Durchfall, oder sie erbricht. Es können auch Krampfanfälle auftreten. Wenn du Anzeichen bemerkst, weißt, dass die Katze Schokolade oder Kakao gefuttert hat, bitte sofort zum Tierarzt gehen, denn nur dieser kann ihr helfen. Nicht erst warten, bis sich das von selbst erledigt! Im schlimmsten Fall kann das Tier sterben.