Diese Tiere haben besondere Fähigkeiten, um ihr Überleben zu sichern

8. Wie sich Frösche wehren

Frösche sind sowieso schon besondere Wesen, aber was der Haarfrosch, in der Fachsprache heißt er Trichobatrachus robustus drauf hat, ist schon noch mal was ganz Besonderes. Wenn er angegriffen wird, dann brechen sie sich praktisch selbst die Knochen, um sich wehren zu können. Das geschieht dann so. Sie ziehen sich zusammen, die Muskeln verkrampfen. Die Knochen stechen dann durch ihre Haut und bilden so praktische Waffen.

Das wirkt sicherlich auf Feinde sehr beeindruckend und viele werden es auf einen Kampf gar nicht erst ankommen lassen. Leider nutzen ihnen ihre eigenen Knochen wenig, wenn Jäger auf sie losgehen, mit langen Speeren. Dann nutzen ihnen auch ihre eigenen Waffen nicht mehr viel. Aber in der Natur, fernab der Menschen können sie sich so prima verteidigen.

9. Der Doppelfüßer kann sich gut verteidigen

Doppelfüßer sind eigentlich harmlose Tiere. Sie ernähren sich von allem, was da am Boden herumliegt, abgestorbenes Blattwerk und ähnlichem. Selbst jedoch müssen sie ständig auf der Hut sein, nicht zum Futter für andere Tiere zu werden. Andere Kriechtiere essen sie gerne, auch Vögel natürlich, Schnecken und viele weitere mehr. Aber auch sie haben von der Natur eine Möglichkeit bekommen, sich zu wehren.

Sie versprühen eine Art Blausäure und die meisten Tiere werden sie in Ruhe lassen. Diese Sprühkur gegen Feinde kann bis zu einem halben Meter weit reichen. Das hilft ihnen gegen die meisten natürlichen Feinde, wenn sie diese rechtzeitig erkennen. Es gab übrigens mal einen Vorfall, als eine Biologin einige dieser Tiere einfangen wollte, um sie zu untersuchen. Sie packte alle in eine Tasche. Als sie im Labor ankam, musste sie feststellen, dass sie sich alle gegenseitig vergiftet hatten..