Rührende Bilder – Diese Löwin kümmerte sich liebevoll um das verlassene Rehkitz

Nicht gerade die bequemste Art zu reisen

Wenn man sich das Bild so ansieht, kann man sich gut vorstellen, wie es dem Reh erging. Es wusste ja nicht, dass die Löwin es einfach nur mitnehmen wollte. Auf ihre eigene, ganz natürliche Art. Die Reise als Kleines geht eben nur per Maul vonstatten und genau das machte die Löwin eben auch mit diesem Reh, was so störrisch war.

Man sah aber auch deutlich, dass sich die Löwin überhaupt nichts dabei dachte. Sie hielt das junge Reh in ihrem Maul und transportierte es, als wäre dass das Normalste der Welt. Ja, wir würden auch zu gerne wissen, was in dem Köpfchen des kleinen Rehs vor sich ging. Das war sicher sehr anstrengend, da so im Maul der großen Katze hin und her zu schwingen..

Es kam nicht mehr weg

Das kleine Rehkind blökte vor sich hin. Es hatte sicherlich große Angst. Es wusste ja nach wie vor nicht, was die Löwin mit ihm vorhatte. Und dann war es auch noch gefangen. Im Maul der großen Katze und das war sicherlich sehr unbequem. Die Menschen beobachteten die Szene weiter. Sie waren immer noch verwirrt, denn so etwas hatten sie auch noch nicht gesehen bisher.

Natürlich machten sich auch alle Gedanken, ob die Löwin das Reh nicht doch noch fressen würde. Vielleicht machte sie das berühmte Katz und Maus Spiel und hatte gar nicht vor, das Reh zu retten, sondern es doch noch zu verzehren? Man konnte nie wissen. Hier war die Natur und hier gelten nun mal andere Regeln..

Kurze Pause

Plötzlich hielt die Löwin inne. Sie stoppte ihren Lauf und blieb stehen. Dann ließ sie das kleine Reh fallen. Alle hielten den Atem an. Wurde es ihr jetzt doch zu viel? Das Reh hatte ja die ganze Zeit vor sich hin geschrien und das war sicher auch sehr anstrengend für die feinen Ohren der Katze. Hatte sie jetzt genug von dem Pflegekind? Hatte sie erkannt, dass es keine gute Idee war, eine Mahlzeit auszulassen?

Sie starrte auf das Reh Kind vor sich und auch das Reh selbst starrte die Löwin an. Es war eine beängstigende Szene. Es gab jetzt genau zwei Möglichkeiten, das war den Menschen, die alles beobachteten, klar. Entweder sie würde das Reh jetzt weiter mitnehmen oder sie würde es an Ort und Stelle verspeisen..

Das Reh rannte davon

Das Reh erkannte seine Chance und machte sich so schnell es nur irgend ging auf den Weg. Es konnte ja noch gar nicht richtig laufen. Einzig seine Instinkte brachten es dazu, es wenigstens zu versuchen. Den Menschen, die aus der Ferne alles beobachteten, war klar, dass es eigentlich keine Chance hatte. Die Löwin war viel stärker..

Das Tier hatte Angst. Das war sicher. Die Löwin starrte ihrerseits verblüfft hinter dem Reh her. Spätestens jetzt sollte ihr Jagdtrieb geweckt sein. Alle waren sehr gespannt, was sie machen würde. Würde sie jetzt ihrer eigentlichen Natur nachgehen und sich das junge Reh holen? Oder hatte sie das fremde Kind schon zu lieb gewonnen?

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