Das richtige Maß - Welcher Hund braucht wie viel Bewegung?

Die große Frage, die sich einem Hundebesitzer doch stellt, ist die, nach der Bewegung des Hundes. Wie oft muss er sich bewegen, wie viel ist gesund und richtig? Natürlich hängt das von vielen Faktoren ab. Wie alt ist der Hund? Wie groß ist er und welche Rasse hat er? Nicht jeder Hund ist ja gleich! Vor allem vor der Anschaffung eines Hundes sollte man das wissen, denn es hat ja nicht jeder Mensch gleich viel Zeit.



Es gibt schon gewisse Richtlinien, wie viel Bewegung ein Hund braucht. Ein Dackel ist anders als ein Schäferhund, ein Labrador braucht wieder eine andere Menge an Bewegung als ein Chihuahua. Daher sehen wir uns mal an, welche Hunderasse viel Bewegung braucht und welche sich mit weniger zufrieden gibt. Jeder Besitzer eines Hundes will ja, dass es seinem Tier an nichts fehlt.

Bewegung – Wie viel ist gut für welchen Hund?

Natürlich hat vor allem die Rasse einen Einfluss darauf, wie viel Bewegung der Hund braucht. Hunde werden ja in Kategorien eingeteilt. Es gibt Spürhunde und richtige Sporthunde. Es gibt aber auch die Kategorie Hüte-Hunde. Dementsprechend ist diese Kategorie aktiver oder eben nicht. Ein Spürhund braucht klar mehr Bewegung als ein Wachhund beispielsweise.



Im Schnitt kann man davon ausgehen, dass man mit jedem Hund am Tag mindestens 60 Minuten an die Luft gehen sollte. Natürlich nicht auf einmal, sondern auf mehrere Spaziergänge verteilt. Wenn Hunde besonders aktiv sind, können es schon auch 2 Stunden sein, die er an Bewegung benötigt, um fit und geistig gesund zu bleiben. Diese zwei Stunden am Tag muss man sich also Zeit nehmen.

Weniger Bewegung nötig

Viel Bewegung brauchen also alle, die auch als Spürhunde eingesetzt werden. Dazu gehören der Schäferhund, der Labrador und auch Rottweiler. Weniger Bewegung benötigen Bulldoggen jeglicher Art, auch Möpse gehören zu den Hunden, die nicht gerade den ganzen Tag beschäftigt werden müssen. Besonders Möpse haben ja gewisse Probleme, sich ausgiebig zu bewegen, daher benötigen sie sogar nur ca. 30 – 40 Minuten Auslauf je Tag.



Einen sogenannten mittleren Bewegungsbedarf haben die kleinen Hunde, wie Chihuahuas, aber auch Assistenzhunde und die sehr großen Exemplare wie Bernhardiner. Diese benötigen je Tag ca. 1 Stunde richtigen Bewegung an der frischen Lust. Wer sich für einen Mischlingshund entscheidet, sollte sehen, welche Rasse bei ihm überwiegt, dementsprechend viel oder wenig an Bewegung braucht er dann auch.

Welcher Hund braucht also nun wie viel Bewegung?

Wir haben hier nur die groben Richtwerte zusammengetragen. Das ist, was allgemein bekannt ist. Für deinen eigenen Hund bitte Experten fragen, entweder den Züchter oder wenn du dein Tier aus dem Tierheim holst, bitte dort beraten lassen. Als erstes zeigen wir dir die Hunde, die mindestens zwei Stunden Bewegung am Tag brauchen. Dazu gehören der Husky, der Border Collie, der Dalmatiner, der Labrador, der Retriever und der Malamute.



Ca. eine Stunde Bewegung je Tag brauchen die meisten Terrier Arten, der Cocker Spaniel, der Shin-Tzu. Bis zu einer Stunde Bewegung brauchen der Zwergdackel, der Malteser, Pekinese, der Zwergpinscher und der Zwergspitz. Wie gesagt, wer sich nicht sicher ist, das sind nur Richtwerte. Jeder Hund hat noch mal seinen eigenen Bedarf, mehr oder weniger, fernab von Richtlinien.



Nächste Seite