Diese Hunderassen sind nicht sehr folgsam!

20. Der Jack Russel Terrier

Noch ein Terrier in der Liste und auch das hat einen guten Grund. Der Jack Russel Terrier war von Anfang an für die Jagd gedacht und so gibt es seit vielen Generationen diese Sorte Hund, die sehr eigensinnig ist, aber auch sehr intelligent. Er ist ein Hund, der nicht gerade gerne auf Menschen hört und eher seine eigene Wege geht. Er braucht viel Auslauf und noch mehr Geduld.

Was man aber auch sagen muss, der Jack Russel Terrier ist ein sehr lernfreudiger Hund. Das macht ihn zu einem treuen Gefährten, wenn er also von Beginn an gefördert wird, hat man ein schönes Leben mit ihm. Auch ihn sollte man daher bereits als Welpen adoptieren und mit ihm so bald wie möglich in die passende Hundeschule gehen, damit er von Anfang an lernt, auf Menschen zu hören und ihnen auch zu gehorchen.

21. Der Akita

Diese Hundesorte gehört zu den Hunden, die ursprünglich als Wachhunde gedacht waren. Das bedeutet, man hat mit ihnen einen sehr guten Beschützer, der auf sein Rudel, auf seine Familie, sehr gut aufpassen wird. Wenn er sich gut eingelebt hat, wird man viel Freude mit ihm haben, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Der Akita hat nämlich durchaus auch seinen eigenen Kopf.

Er muss also auch von Anfang an trainiert werden, damit er seinen Besitzern zuhört und ihnen gehorcht. Denn es kann durchaus passieren, dass er sonst einfach wegläuft, wenn er irgendwas interessantes sieht. Auf Zuruf reagiert er dann nicht gleich, wenn er das nicht gelernt hat zuvor. Daher braucht auch der Akita einen sehr Charakter starken Besitzer oder eine Besitzerin. Dann hat man mit ihm einen treuen und loyalen Gefährten.

22. Der Collie

Der Collie war lange der beliebteste Familienhund und das hat auch gute Gründe. Er ist von Natur aus dafür gedacht, ganze Herden an Tieren zu beschützen und zu bewachen. Er ist dabei sehr konzentriert und recht ruhig. Allerdings bedeutet das auch, dass er von Natur aus seinen eigenen Kopf hat und sich diesen nur sehr ungern abtrainieren lässt. Er ist eigensinnig und entscheidet gerne selbst.

Das muss man wissen, bevor man sich einen Collie zulegt. Er gehört eben auch zu den Hunden, die man von Anfang an bei sich haben sollte, sie als Welpen zu adoptieren ist also ideal. Dann, wenn er die richtige Erziehung bekommt und das passende Training, hat man in ihm einen treuen und loyalen Begleiter, der einem nicht von der Seite weicht und gut auf seine Menschen aufpasst.

23. Der Chinesische Shar-Pei

Diese Hunderasse galt in den 1970er Jahren als seltenste Hunderasse der Welt und sie war sogar eine Weile vom Aussterben bedroht. Man kümmerte sich um sie und so konnte sich ihr Bestand erholen. Wäre schade um diese besondere Rasse gewesen. Wer sich überlegt sich einen der Shar Peis anzuschaffen, sollte auch erst mal über ihn mehr erfahren. Er ist sehr eigensinnig und eigentlich als Wachhund gedacht.

Das ist von Vorteil, wenn man genau so einen Hund möchte. Jedoch sollte man wissen, dass er genügend Bewegung braucht. Nicht nur Gassi gehen, sondern auch daheim sollte er genügend Platz und Raum für sich haben. Er braucht viel Geduld und noch mehr Liebe. Wenn man ihm das bieten kann, hat man im Chinesischen Shar Pei einen liebevollen Beschützer und einen loyalen Gefährten.