Dem Hund das Schwimmen beibringen – Mit Geduld und Freude

Vielleicht einfach nur am Wasser sein

Macht einen Ausflug an ein schönes Gewässer, an dem auch Hunde erlaubt sind. Genießt den Ausblick auf das Wasser vom Ufer aus und dann haltet selbst eure Füße in das Wasser. Die meisten Hunde folgen ja ihrem Besitzer und werden wissen wollen, was jetzt da so toll ist und schon hat es auch die Pfötchen in das kühle Nass getaucht.



Dann geht ihr selbst weiter hinein und vielleicht schwimmt ihr ein bisschen. Es kommt fast nie vor, dass ein Hund das nicht als Wettbewerb oder Spiel sieht und sich nicht auch in das Wasser begibt. Wenn doch, lasst ihn einfach am Ufer stehen, nicht zwingen! Früher oder später folgt er ja doch und planscht fröhlich herum. Wenn nicht, auch kein Drama, dann vielleicht wann anders? Alles braucht seine Zeit.



Ein Tag am See oder am Meer

Wie bereits erwähnt, muss nicht jeder Hund eine Wasserratte sein. Es gibt wirklich auch Hunde, die gar kein Interesse am Schwimmen haben. Sie laufen vielleicht nur ein bisschen am Ufer herum und freuen sich über kühle Pfötchen. Das ist auch völlig okay und man muss keinen Hund dazu zwingen, zu schwimmen, wenn er das nicht möchte. Viele wären ja sogar froh, wenn ihr Hund nicht in jedes mögliche oder unmögliche Gewässer springen würde!



Daher lasst euer Tier so, wie es ist. Natürlich wäre es schon gut, wenn es schwimmen kann. Manche fallen ja auch einfach mal ins Wasser, weil sie vom Weg abkommen. Dann bitte das arme Tier so bald wie möglich aus dem Wasser holen und ihm gut zureden, dass das jetzt nicht schlimm war. Wenn alles gut geht, freut es sich das nächste Mal, bei der Ansicht von Wasser, das es jetzt das nächste Bad genießen kann. Wenn nicht, für positive Erlebnisse sorgen. Das Spiel beginnt dann von vorne und man sollte es genießen.