Hier haben wir einen Hund, der tatsächlich noch größer ist als die Dogge und wie man am Aussehen gut erkennen kann, hat er mit Wölfen wenig gemeinsam. Den Namen hat er eher dadurch bekommen, dass man ihn in früheren Zeiten für die Jagd auf Wölfe eingesetzt hatte. Kein normaler Bürger hat damals einen besessen, sondern nur die höher gestellten Bürger und auch Adelsleute. Diese Rasse ist mal fast ausgestorben, weil man ihn später für Jagden nicht mehr einsetzte.
Ein Schotte war es, der dafür sorgte, dass diese Rasse nicht ausstarb und kümmerte sich um die Zucht. Danke dafür. Wer einen Irischen Wolfshund haben möchte, muss beim Züchter gute 2.000 Euro bezahlen. Er wird nicht besonders alt, das sollte man wissen! Maximal 10 Jahre. Also ist er eigentlich ein perfekter Familienhund, an dem man aber nicht lange Freude haben wird..
17. Die Englische Bulldogge
Er sieht auf den ersten Blick so finster aus und ist das doch gar nicht! Die Englische Bulldogge ist alles andere als furchterregend, wenn sie nicht in die falschen Hände kommt. Tatsächlich wurde auch diese Rasse früher für Hundekämpfe missbraucht, aber das ist ja zum Glück inzwischen vorbei. Es sind stolze Tiere, die auch stets ihren eigenen Kopf bewahren. Das bedeutet, man benötigt für sie eine sehr gute Erziehung..
Dieser Hund ist also alles andere als gefährlich, sondern im Gegenteil ist er sehr anhänglich und besonders lieb zu Kindern. Es ist ein gemütlicher Hund, der nicht viel Auslauf braucht und insgesamt sehr pflegeleicht ist. Man muss für einen Welpen ca. 1.000 Euro bezahlen. Was man wissen sollte, die Englische Bulldogge ist für Herzkrankheiten anfällig, also bitte auch beim Kauf darauf achten, wie gesund seine Familie vorher war.
18. Der Kerry Blue Terrier
Wie der Name schon verrät, stammt diese Hunderasse ursprünglich aus Irland, aus der Grafschaft Kerry. Er ist ein sehr besonderer Terrier, unterscheidet sich vom Körperbau und auch vom Fell her deutlich von den anderen Terrier Arten. Es ist ein sehr hübsches Tier mit einem sehr dunklen Fell, welches Nachtblau schimmert. Welpen sind übrigens immer erst mal schwarz, die endgültige Fellfarbe entwickelt sich erst nach einigen Monaten und dauert Jahre.
Erst nach ca. 3 Jahren ist diese Wandlung abgeschlossen und man hat die endgültige Farbe. Der Kerry Blue Terrier braucht wie alle anderen Terrier Arten viel Beschäftigung und auch viel Auslauf. Er ist ein gutmütiger Hund, der jedoch eine gewisse Erziehung braucht, damit er nicht immer seinen eigenen Kopf durchsetzt. Man bekommt ihn für ca. 1.000 Euro und seine Gesundheit ist relativ stabil.
19. Der Pharaonenhund
Als letztes haben wir noch einen Hund, der nichts für Couch Potatoes ist, denn er benötigt sehr viel Bewegung und auch Auslauf. Man fand, dass er der ägyptischen Sphynx ähnlich sieht und so kam er zu seinem Namen. Übrigens ist der Pharaonenhund der Nationalhund von Malta. Es ist ein schönes und anmutiges Tier, sein Fell ist glänzend und pflegeleicht. Typisch ist ein weißer Fleck auf der Brust.
Wer einen Wachhund möchte, ist mit ihm gut beraten, denn er ist ein hervorragender Aufpasser. Allerdings gehört er auch zu den eher teuren Hundearten, für einen Welpen muss man über 2.000 Euro bezahlen. Seine Gesundheit ist recht robust, jedoch sollte man natürlich auch für ihn immer Geld auf der hohen Kante haben, wenn er mal eine teure Behandlung benötigen sollte. Das gilt, wie bereits erwähnt, für alle Rassen und auch für alle anderen Hunde.