Das sind die gefährlichsten Fische der Welt

8. Riesenantennenwels

Dieser Wels wird auch Piraiba Wels genannt und ist einer der gefährlichsten Räuber im Amazonas Gebiet in Südamerika. Er kann bis zu 3,50 Meter groß werden und er lebt in den großen Flüssen von Argentinien, Brasilien und Peru. Er jagt normalerweise nur Fische, aber auch Wasservögel. Das Problem bei diesem Fisch ist, dass er eine Art Nimmersatt ist. Er futtert und futtert und scheint nie satt zu werden.

Er ist Menschen gegenüber jetzt nicht gerade besonders angriffslustig. Aber man sollte aufpassen, denn wenn man in seine Nähe kommt, kann das schon auch gefährlich werden. Es wurden in diesen Fischen durchaus schon Teile von Menschen gefunden. Ob es sich dabei um lebende oder tote Menschen gehandelt hat, die ihm zur Beute fielen, ist nicht genau bekannt, aber man sollte sich in acht vor ihnen nehmen, man weiß ja nie.

9. Der Weiße Hai

Natürlich muss auch der bekannteste Räuber der Welt mit auf diese Liste. Der Weiße Hai gerät noch immer in die Schlagzeilen, weil es auf der ganzen Welt immer wieder zu Zwischenfällen mit Menschen kommt. Er kann bis zu 7 Meter groß werden und man findet ihn im Gegensatz zu vielen der hier vorgestellten Raubfische eben wirklich in praktisch allen Ozeanen. An allen Küsten sollte man also besonders aufpassen, dass man nicht neben dem Hai schwimmt..

Was man aber unbedingt klarstellen muss ist, dass der Hai nicht gezielt Jagd auf Menschen macht. Er hat genügend Beute im Meer. Aber durch Filme und diverse Literatur hat er seinen Ruf als böser Räuber nun mal weg und ja, es stimmt schon, man sollte ihm nicht zu nahe kommen. Besonders in den letzten Jahren kam es immer wieder zu Angriffen durch Haie, was man dabei aber auch erwähnen muss, dass diese Opfer meistens dunkle Tauchkleidung trugen. Vielleicht denkt der Hai dann, er sieht eine Robbe?

10. Die Muräne

Die Muränen zählen zu den Aal-Arten und man findet sie vor allem in den Tropen. Mehr als 200 verschiedene Muränen Arten gibt es und sie leben bevorzugt bei Korallen Riffen und praktisch jeder Taucher hat schon mal eine gesehen. Sie sehen weniger wie Fische aus, sondern erinnern eher an See-Schlangen. Beachtlich ist, dass eine Muräne bis zu 4 Meter lang werden kann.

Sie ernähren sich praktisch nur von anderen Fischen, Pflanzen mögen sie gar nicht. Taucher mögen sie auch nicht und schon mehr als ein Taucher hat gefährliche Begegnungen mit ihnen erfahren müssen. Sie sind nicht alle giftig, aber sie beißen fast alle zu, wenn man ihnen zu nahe kommt und das kann auch gefährlich werden. Das liegt weniger an den Bissen an sich, sondern an den Bakterien, die dabei in die Blutbahn der Menschen gelangen. Das kann bis zur Sepsis ausarten. Also Vorsicht.

11. Der große Barrakuda

Auch dieser Fisch, der zu den Raubfischen gehört, kommt praktisch auf der ganzen Welt vor, allerdings nur in den wärmeren Gewässern, von denen es nicht gerade wenige gibt. Besonders häufig findet man ihn ihm Roten Meer, aber auch im Indischen Pazifik. Auch im Westen und Osten des Atlantiks kommt er vor. Er ist kein kleiner Fisch, sondern kann auch bis zu 2 Metern groß werden, zu übersehen ist er somit nicht.

Sie haben ein sehr breites Maul und dieses ist bestückt mit besonders scharfen Zähnen. Die Kiefer sind so stark, dass sie ihre Beute problemlos mit nur einem Biss zerlegen können. Dem Menschen können sie nur gefährlich werden, wenn der Barrakuda sie mit einer Beute verwechselt. Also eigentlich immer. Wir wissen ja nicht, wann einen so ein Fisch für Beute hält? Daher lieber fernbleiben. Es gibt genügend Berichte über Angriffe auf Menschen.

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