Eine echt edle Katze soll es werden? Es gibt sehr viele Katzenrassen, die richtig teuer sind und die man mal nicht so eben über Kleinanzeigen oder über das örtliche Tierheim bekommen kann. So eine richtige Edel-Katze kostet viel Geld, da man sie nur bei guten Züchtern bekommt und man kann sich kaum vorstellen, was diese Katzen kosten. Die wenigsten von ihnen werden dann von ihren Besitzern wieder abgegeben, denn man hat sich den Kauf meist lange vorher überlegt.
Wir zeigen euch hier die edelsten und somit auch teuersten Katzenrassen und wer vorhat, sich eine davon zuzulegen, sollte entweder sehr gut verdienen, oder jetzt schon anfangen zu sparen. Hier kommen also nacheinander die teuersten Katzen der Welt und du wirst wirklich Augen machen, wenn du siehst, was du für eine von ihnen beim Züchter hinblättern musst. Aber was macht man nicht alles für sein Wunschtier?
1. Die Siam Katze
Eine Weile war sie die beliebteste unter den Katzenrassen. Sie fand ihren Weg zu uns nach Europa bereits vor 2 Jahrhunderten. Man wollte sie nicht nur bei uns gerne haben, sondern auch in den USA war sie eine der beliebtesten Katzenrassen. Sie stammt eigentlich aus Asien und fand ihren Weg dann über Fans auch in die westliche Welt. Die Siamkatze wurde aber auch verwendet, um weitere Rassen zu züchten.
Denn auch in der Himalaya Katze, in der Bengal-Katze oder in der Birma Katze steckt genetisch eine Siamkatze. Warum sie so beliebt ist? Sie spielt gerne und ist sehr anhänglich. Allerdings sollte man auch wissen, dass sie sehr viel „quatscht“. Sie sind selten wirklich ruhig. Wer das mag, gut, wer nicht, sollte sich für ein ruhigeres Exemplar entscheiden. Es ist eine hübsche Katze, mit meist blauen Augen. Ihr Preis liegt bei ca. 600 Euro.
2. Die Perserkatze
Diese Katze ist richtig teuer. Wie man am Namen schon erkennen kann, stammt sie aus dem früheren Persien und man mochte sie sehr gerne. Sie ist hübsch, hat ein langes Fell, ist nicht so klein wie viele andre Katzen und ihre Nase ist meistens recht flach. Sie passt ideal zu ruhigeren Menschen, da sie keinen besonders großen Bewegungsdrang hat und auch ansonsten recht ruhig ist in ihrem Verhalten. Heute achtet man übrigens darauf, dass die Nasen nicht mehr so nah am Gesicht anliegen, so dass das Tier genügend Luft bekommt.
Sie landete bei uns im Westen vor mehr als 300 Jahren. Zuerst brachte man sie nach Frankreich und die Menschen waren sofort begeistert von der schönen und anmutigen Katze. In die USA brachte man sie erst vor ca. 100 Jahren, aber auch dort war man gleich hin und weg von dem schönen Tier. Eine Perser Katze kostet zwischen 3.000 und 10.000 Euro.
3. Die Katze Russisch-Blau
Viele fragen sich, woher der Name kommt, denn ihr Fell ist nicht blau, sondern eher silbern oder auch von einem schönen Grau. Man brachte sie aus Russland in den Westen, zuerst nach England, das war vor ca. 200 Jahren. Ihr Charakter ist entweder total lieb und verspielt oder aber sie ist besonders arrogant und verhält sich ihren Besitzern gegenüber gnädig, hält sie also auf Distanz, außer sie möchte was von ihnen.
Allerdings hat sie dieses Verhalten dann nur am Anfang. Wenn sie sich eingewöhnt hat, dann taut sie regelrecht auf, wird anhänglich und schmust sehr gerne. Nur Fremden gegenüber behält sie ihr arrogantes Verhalten meistens bei. Ihre Figur ist schön, das Fell ist sehr kurz, aber dicht und einfach nur kuschelig weich. Eine echte Russisch-Blau Katze hat sehr grüne Augen. Ihr Preis liegt bei ca. 1.200 Euro.