Auf der ganzen Welt zählen die Katzen zu den Haustieren, die am häufigsten in den Haushalten anzutreffen sind. Das wundert uns wenig, denn eine Katze hat viele Vorteile, auch gegenüber einem Hund. Sie kann auch mal alleine bleiben, daher kann man seiner Arbeit normal nachgehen. Sie schmusen gerne und brauchen keine ausgiebigen Spaziergänge mit ihren Menschen. Außerdem sind sie sehr pflegeleicht.
Dennoch kann man immer wieder Fehler im Umgang mit den Stubentigern sehen, von denen die Besitzer meistens gar nichts wissen. Denn so eine Katze macht nicht auf alles aufmerksam, was schief läuft. Daher zeigen wir euch heute mal die Fehler, die am häufigsten gemacht werden im Umgang mit der Katze. Dann kennst du diese und kannst sie nicht wiederholen und sie vor allem auch deinen Freunden sagen, die ebenfalls eine Katze besitzen.
Ganz alleine ist nicht gut!
Der häufigste Fehler im Denken der Menschen ist, dass die Katze problemlos ganz alleine sein kann. Das stimmt so nicht. Sie kann zwar auf die Gesellschaft von Menschen verzichten, aber sie hätte schon gerne einen Gefährten oder eine Gefährtin, mit denen sie eben nicht alleine ist, wenn du nicht da bist. Wenn man die Katze also ganz alleine hält und selbst oft weg ist, tut man ihr damit nichts Gutes.
Das bedeutet, wer sowieso meistens daheim ist und viel Zeit für die Katze hat, der kann sie auch problemlos alleine halten. Wer jedoch viel unterwegs ist, auf Arbeit oder auch privat, der sollte seiner Katze bitte eine weitere Katze als Gesellschaft besorgen. Sonst wird sie traurig und sogar unglücklich sein. Das sollte man als Katzenbesitzer also wissen, bevor man sich nur eine Katze zulegt.
Nicht arg tadeln
Es ist normal, dass man sich auch mal über seine Katze ärgert. Sie stellt irgendwas an. Sie springt durch die Blumentöpfe oder steht mal wieder ganz frech auf dem Tisch, den du liebevoll gedeckt hast. Sie tobt durch die Gegend und wirft dabei deine wertvolle Vase hinunter. Alles ganz normale Dinge, die passieren können, wenn man eben eine Katze im Haus hat.
Natürlich sollte man die Katze dann schon ermahnen und das deutlich. Wichtig ist ja schon, dass sie lernt, was sie tun sollte und was nicht. Was aber unbedingt zu vermeiden ist, dass man die Katze laut anschreit! Denn das tut ihr im wahrsten Sinne des Wortes in den Ohren weh und sie wird sich verschreckt zurückziehen und vielleicht sogar ihre Liebe zu dir ein wenig einschränken. Sorge eher für eine ruhige, aber sichere Erziehung und für eine Umgebung, in der sie gar nicht viel anstellen kann.
Ungeziefer auch bei Hauskatzen
Viele denken, dass wenn sich ihre Katze nur im Haus aufhält, kann sie ja gar keine Schädlinge haben. Sie bekommt keine Zecken, woher auch und auch keine Würmer. Aber das ist ein falscher Gedanke, denn ganz stimmt das nicht. Auch eine Hauskatze kann sehr wohl von Schädlingen befallen werden, denn du vergisst deine Kleidung dabei, vor allem auch die Schuhe.
Du kannst von deinen Spaziergängen problemlos Wurmlarven mit ins Haus bringen, die du selbst nicht siehst, aber die durchaus vorhanden sind. Es reichen ja schon Spuren von Hundekot zum Beispiel, dass deine Wohnung ein Herd für Schädlinge wird. Also gilt folgende Faustregel: Wenn deine Katze auch Freigang hat, solltest du sie alle viertel Jahre entwurmen, deine Hauskatze alle halbe Jahre. Wenn du das nicht glaubst, frage gerne deinen Tierarzt oder die Tierärztin.