Diese Hundearten sind ideal für Familien

Viele Paare überlegen sich spätestens wenn sie Kinder bekommen, ob sie sich nicht auch einen Hund zulegen sollen. So ein Hund fördert das Verständnis für Tiere bei Kindern und gleichzeitig ist es ein angenehmer Zuwachs für Groß und Klein. Allerdings ist auch die Frage, welcher Hund eignet sich denn am besten? Mit welchen Hundearten gibt es am wenigsten Probleme?

Der Hund sollte viele gute Eigenschaften mitbringen. Vor allem sollte er gut mit Kindern umgehen und auch den Erwachsenen folgen. Wie pflegeleicht ist der Hund, wie viel Auslauf braucht er? Und vor allem, wie reagiert das Umfeld auf den Hund? Viele achten ja inzwischen auch darauf, dass die Nachbarn nicht gleich die Flucht ergreifen, wenn sie den Hund sehen, weil er gar so gefährlich aussieht.

Wie viel Erfahrung hast du bereits mit Hunden?

Die wichtigste Frage vorher wäre ja, wie viel Erfahrung man bereits mit Hunden hat. Hatte man früher selbst welche? Wenn ja, mit welcher Art hat man die besten Erfahrungen gemacht und mit welcher kommt man am besten aus? Denn nicht jeder Hund ist gleich für Anfänger geeignet, für Leute, die noch nie Kontakt, also näheren, zu Hunden hatten.

Wer noch nie einen Hund besessen hat, sollte sich also nicht gleich an typische Wachhunde heranwagen. Denn diese brauchen ja doch viel Zeit und vor allem auch viel Verständnis. Hundearten wie der Golden Retriever und auch der Labrador sind hier wesentlich besser geeignet. Für Familien mit kleineren Kindern ja sowieso. Da ist ein Wach und Schutzhund sowieso nicht die beste Wahl.

Wie viel Zeit hat man für den Hund?

Die wichtigste Frage ist ja auch, wie viel Zeit hat die Familie für den Hund? Sind beide Eltern berufstätig? Kann man sich bei der Betreuung auch abwechseln oder ist die Gefahr groß, dass der Hund lange alleine bleiben muss? All das sind wichtige Fragen, die vor der Beschaffung zu klären sind. Was ist mit Urlaub? Ist man in der Lage, den Hund auch mitzunehmen?

Man braucht ja doch auch genügend Zeit für Auslauf und Spiel. Hier eignen sich Hunde wie der Cocker Spaniel, der Fox Terrier und auch größere Arten. Kleinere, wie der Mops und der Havaneser benötigen nicht so viel Zeit, aber dennoch sollte schon auch genügend Zeit vorhanden sein und möglichst immer jemand da. Bzw. sollte die Zeit, die der Hund alleine verbringen muss, wirklich kurz sein. All das gilt es zu überlegen!

Ein Welpe ist immer besser

Auch wenn das viele nicht gerne hören, ist ein Welpe immer besser als ein bereits ausgewachsener Hund. Dieser ist noch frei von Altlasten, man weiß, wo er herkommt und kann von Anfang an auf ihn eingehen. Hunde aus dem Tierheim eignen sich nur für Menschen, die bereits sehr viel Erfahrung mit Hunden haben. Aber auch wenn man sich für einen jungen Hund entscheidet, sollte man schon auch Ahnung von Hunden haben.

Generell sollte man sich gut überlegen, vor allem lange im Voraus, wie gut man auf den Hund dann auch eingehen kann. Das benötigt Zeit, Geduld und Liebe. Mit kleinen Kindern im Haus wird das oft schwierig. Hier sollte man sich also richtig gut erkundigen, welche Hundeart und vor allem auch welches Hundealter am besten geeignet ist.

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