Tierfans aufgepasst, hier kommen verrückte Fakten aus der Tierwelt

Die herrliche Farbe von Flamingos

Diesen Fakt wussten die meisten bereits, aber für den Fall, dass das noch niemandem klar war, erklären wir es gerne noch mal. Es geht um Flamingos und ihre Farbe. Von Natur aus sind Flamingos weiße Tiere. Sie kommen also weiß zur Welt. Ihre schöne Farbe erhalten sie erst später durch die Ernährung mit Krustentieren.

In fast allen Krustentieren stecken Carotinoide, die diesen wiederum ihre Farbe verleihen, das aber von Natur aus. Wenn Flamingos also viele Krabben, Krebse und andere Krustentiere verspeisen, verfärbt sich ihr Gefieder mit der Zeit eben orange oder auch rosa. Wenn sie davon weniger bekommen, werden die Federn übrigens wieder weiß. Das ist so, als wenn Menschen viele rohe Karotten essen, dann nehmen sie auch die Farbe an, verlieren sie aber wieder, wenn sie sich von etwas anderem ernähren.

Nicht alle Sinne der Katze sind gut

Katzen haben uns Menschen vieles voraus. Sie haben einen hervorragenden Geruchssinn, können mit ihren Barthaaren vieles ertasten und sehen auch sehr gut. Sie können schleichen und uns erschrecken. Was sie aber nicht können, ist gut schmecken. Also sie wissen schon, was gut ist für sie, oder auch nicht, aber sie können beispielsweise nicht viele verschiedene Stoffe voneinander unterscheiden.

Vor allem merken sie gar nicht, wenn sie zum Beispiel etwas Süßes zu futtern bekommen. Das schmeckt dann nach irgendwas, aber nicht süß. Dementsprechend kann man es sich sparen, ihnen süße Leckerlies zu geben, sie schmecken es ja eh nicht und bevor man ihnen dann aufgrund des Zuckers schadet, kann man es auch gleich lassen. Dann lieber ohne Zucker füttern, das ist sowieso gesünder für die Katze....

Krankheiten bei Bienen

Wir wissen wirklich recht wenig über Insekten, wenn wir es genau nehmen. Vor allem wussten wir bisher nicht, dass es gewisse Geschlechtskrankheiten unter Bienen gibt. Diese sind natürlich völlig anders als die, welche uns Menschen gefährlich werden können, aber für sie selbst können sie sehr wohl gefährlich werden. Was es nicht alles gibt oder?

Sie können sich also alleine durch ihre Vermehrung krank machen und das untereinander dann auch weitergeben. Was man nicht alles herausfinden kann! Und man darf nicht vergessen, sie haben, im Gegensatz zu uns Menschen, kaum Möglichkeiten, sich davor zu schützen. Genau genommen haben sie gar keine. Einziger Trost, sie können diese Krankheiten nicht in ihre nächste Generation weitergeben. Diese ist dann wieder gesund, so lange, bis wieder ein infiziertes Tier vorbeikommt.

Die Rufe des Adlers

Der Weißkopfseeadler ist ja bekanntermaßen das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wird immer dargestellt, als hätte er einen sehr beeindruckenden Schrei und man geht also davon aus, dass das auch wirklich so ist. Aber wenn man es genau nimmt, ist das alles nur „Fake“. Denn der Adler macht solche Geräusche gar nicht. Genau genommen zwitschert er in hohen Tönen, also alles andere als beeindruckend.

Also wundere dich nicht, wenn du mal einen über dir kreisen siehst und nichts von dem Schrei vernimmst. Es gibt ihn nämlich gar nicht. In Filmen wird also so gearbeitet, dass es nach einem geradezu meisterlichen Schrei klingt, aber in Wahrheit würde der große schöne Vogel einfach nur zwitschern..Habt ihr das gewusst? Für uns war das neu. Lasst uns den nächsten Fakt ansehen.

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