Würde es gelingen?
Die Elefantenmutter war tatsächlich so mit ihrer Mahlzeit beschäftigt gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, wie hinter ihr die Männer gearbeitet hatten. Sie hatten das Erdloch so gesichert und so zugänglich gemacht, dass die Mutter jetzt ganz leicht ihr Junges daraus befreien konnte. Das wusste sie aber noch nicht. Die Männer gingen zum Lastwagen, fuhren vorsichtig damit vorwärts fort und so war die Elefanten Dame jetzt mit ihrem Jungen alleine.
Die Männer beobachteten dann aus der Ferne, wie die Mutter langsam auf das Erdloch zuging und somit auf ihr Junges. Sie konnte jetzt ganz einfach ihrem Kind helfen, da kein unnötiger Schlamm und auch kein Sand mehr den Zugang zum Elefantenbaby verstopfte. Würde sie es jetzt schaffen, ihr Kind zu befreien? Alle waren mehr als nur gespannt und sahen mit angehaltenem Atem zu..
Mit neuer Kraft gelang die Rettung
Die Menschen sahen begeistert zu, wie die Elefantenmama jetzt ihren Rüssel um das Kleine wickelte und ihn mit sanfter Gewalt aus dem Erdloch zog. Sie brauchte jetzt nur noch wenige Minuten und dann war das Baby in Sicherheit. Alles war gut ausgegangen. Die Elefantendame hatte es geschafft. Das die Menschen ihr dabei geholfen hatte, war nebensächlich, zumindest für die Menschen..
Sie wollten einfach helfen und erwarteten auch keinen Dank dafür. Hier war ein Tier in Not gewesen. Genauer waren es gleich zwei, die Elefanten Mama und eben ihr Junges. Sie hatten gerne geholfen und sahen begeistert zu, wie die Mama mit ihrem Baby auf den Wald zulief. Dort wartete sicherlich auch der Rest der Herde, denn wie man Elefanten kennt, lassen sie sich ja nie im Stich. Wir freuen uns vor allem über diese Menschen, die keine Sekunde gezögert hatten, diesen Tieren zu helfen. Danke schön!