Diese Fakten über Elefanten hast du sicher noch nicht gewusst

Der Rüssel ist zum Schwimmen wichtig

Man hat durch Studien herausgefunden, dass Elefanten ursprünglich wohl Wassertiere gewesen sein müssen. Elefanten Embryos zeigen eine auffallende Struktur ihrer Nieren, die eigentlich nur bei Tieren vorkommt, die im Wasser leben. Es kann also sein, dass unsere Elefanten von Seeelefanten abstammen oder mindestens mit ihnen verwandt sind. Noch heute verwenden die Elefanten ihren Rüssel als Schnorchel. Was auch für die Theorie spricht, dass Elefanten aus dem Meer stammen ist die Tatsache, dass ihre Hoden im Körper liegen.

Was auch immer dran ist an dem Gerücht, dass Elefanten aus dem Meer kamen, sicher ist, sie schwimmen noch heute für ihr Leben gerne und sie verwenden ihren Rüssel als Schnorchel. So können sie auch unter Wasser gut sehen, was da los ist und was es interessantes gibt. Sieht sicher sehr lustig aus, wenn du auf ein Gewässer blickst und da ragt ein Rüssel als Schnorchel heraus.

Elefanten trauern auch

Es sind sehr große und vor allem auch starke Tiere. Man könnte annehmen, dass sie nicht besonders emotional sind, aber genau das sind sie. Diese großen und herrlichen Tiere sind tatsächlich zu praktisch jeder Emotion fähig, wie wir Menschen auch. Sie können sich über vieles freuen, aber sie können auch trauern. Man hat herausgefunden, dass sie Genossen ihrer Herde mit ihren Stoßzähnen erkennen können, wenn diese verstorben sind.

Sie trauern auch stark, wenn ein Angehöriger von ihnen stirbt. Sie führen sogar richtige Rituale durch, um das Mitglied ihrer Herde zu betrauern und zu verabschieden. Sie halten Totenwache, dafür versammelt sich die ganze Herde, umringt das tote Tier und trauert gemeinsam. Das machen sie eine ganze Weile, dann verabschieden sie sich von dem verschiedenen Gefährten und ziehen erst dann weiter.

Vergisst der Elefant wirklich nichts?

Viele wissen ja, dass man davon ausgeht, dass der Elefant praktisch nichts vergisst und sich auch nach vielen Jahren noch an Ereignisse erinnert, vor allem, wenn sie negativ waren. Ist da was dran oder ist das nur ein Mythos? Tatsächlich hat man auch das untersucht und herausgefunden, dass an dieser Geschichte sehr wohl etwas dran ist. Wir alle haben schon davon gehört, dass sie Kinder später als Erwachsene wieder erkennen und wenn dieses nicht gut zu ihnen war, dann machen sie auf den Bösewicht aufmerksam.

Man hat das Gehirn von Elefanten untersucht und herausgefunden, dass der sogenannte Schläfenlappen bei ihnen besonders stark ausgeprägt ist. In diesem Bereich des Gehirns werden Erinnerungen gespeichert. Das bedeutet, das Tier kann sich sehr wohl an vieles erinnern und man sollte dafür sorgen, dass so ein Elefant nur gute Erinnerungen an einen hat. Das Elefanten Gehirn wiegt übrigens fast 5 kg.

Elefanten laufen weit zu ihrer Nahrung

Das Elefanten viel Nahrung benötigen, sollte klar sein. Sie wiegen bis zu 6 Tonnen und das muss ja auch gepflegt werden. Jede Nacht machen sie sich auf den Weg zu ihren Futterquellen und nehmen dabei mehrere bis zu 250.000 Kalorien zu sich. Das ist gewaltig! Sie fressen dabei alle möglichen Pflanzen und wenn man weiß, wie wenig Kalorien diese haben, kann man sich die Menge vorstellen, die nötig ist um satt zu werden. Da sie aber sehr weit dafür laufen müssen, geht vieles von den Kalorien auf dem Rückweg schon wieder verloren.

Sie laufen jede Nacht viele Kilometer zu ihren Nahrungsquellen, nehmen dann in aller Ruhe ihre Nahrung auf und machen sich dann wieder auf den Rückweg. Bevor sie diesen antreten, suchen sie sich aber auch noch eine Wasserquelle, sofern keine in der Nähe war. Wenn sie dann ihren Durst auch noch gestillt haben, machen sie sich endgültig auf den Weg nach Hause.

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