Vor allem durch die Exkremente von Enten stammen diese Larven, die solche Probleme verursachen können. Allerdings sind wirklich nur Hunde betroffen, denn dort nisten sich die Larven unter der Haut ein. Menschen können sie zwar auch abbekommen, jedoch ist unsere Haut zu dünn, so dass sie sich nicht einnisten können. Gut für uns, schlecht für den Hund, wenn es ihn erwischt hat.
Daher achte bitte nach jedem Bad deines Hundes darauf, ob du rote Stellen entdeckst oder ob es ihn arg juckt. Wenn es kein Hund ist, der badet, dann bitte öfter mal das Fell und vor allem die Haut darunter untersuchen. Wenn du dann rote Stellen entdecken solltest oder auch Quaddeln, dann bitte ab zum Arzt. Meiden solltest du Seen übrigens nicht deswegen! Das Problem ist leicht in den Griff zu bekommen, wenn der Hund mal befallen ist.
Schutz vor Parasiten und das richtige Baden
Wichtig ist nur, dass man folgendes beachtet. Einem jungen Hund können diese Larven nicht besonders gefährlich werden. Natürlich sollte man schon sehr früh dafür sorgen, dass der Hund davon befreit wird, wenn es ihn erwischt hat. Aber bei jungen Hunden hinterlässt das meistens keine Probleme. Bei älteren oder auch kranken Hunden sieht das wieder anders aus. Diese sollte man vor Parasiten bewahren so gut es geht.
Nun wisst ihr, welche Hunde ihr baden müsst, auf was ihr beim Fell achten müsst, welche Gefahren dem Hund bei Gewässern drohen können und auch, was zu tun ist, wenn der Hund so gar nicht gerne badet, obwohl er doch zu den „Bade-Hunden“ gehören sollte. Du weißt jetzt auch, dass die Nicht-Bade-Hunde kein Shampoo brauchen und kannst all diese Tipps umsetzen und auch an deine Freunde weitergeben, die auch Hunde besitzen. Man lernt ja bekanntlich nie aus!
