Jeder freut sich, wenn der Winter vorbei ist, die Temperaturen langsam wieder steigen und man es sich auf dem Balkon oder im Garten gemütlich machen kann. Da wird auch gerne draußen gegessen und man möchte das gerne alleine genießen, also mit seinen Lieben oder eben alleine. Was man gar nicht möchte, sind Tiere, die auch gerne mit am Tisch sind. Vor allem Wespen und Bienen können ganz schön nerven.
Wir verraten dir deshalb, wie du dafür sorgen kannst, dass Wespen und auch Bienen gar nicht gerne zu dir an den Tisch kommen. Aber wir verraten dir auch interessante Fakten über diese Tiere. Es gibt einiges über Bienen, Wespen und Hummeln zu lernen, denn jedes Tier hat ja auch seinen Platz im natürlichen System und daher sollte man mehr über sie erfahren, bevor man sie nur als lästig und überflüssig empfindet.
Welche Unterschiede diese Tiere haben
Man erkennt schon auf den ersten Blick, ob man hier eine Wespe oder eine Biene vor sich hat. Alleine an der Taille. Die Biene hat eine recht gerade Form, die Wespe hat die bekannte „Wespentaille“, ist also an einem Bereich ihres Körpers schmaler. Alleine daran kann man sie schon unterscheiden.
Bienen sind auch stärker behaart, Hummeln sowieso. Das einzige, was alle drei Tiere gemeinsam haben, sind die gelb-schwarzen Streifen. Durch die Härchen sieht man diese aber bei Bienen und auch bei Hummeln nicht so gut. Alleine daran kann man also Wespen schon sehr gut erkennen und daher kaum noch mit Bienen verwechseln. Aber hütet euch davor, Wespen als unnütz zu erachten!
Insekten durch harte Zeiten helfen
Die meisten wissen ja bereits, dass besonders die Bienen vom Aussterben bedroht sind. Der Grund dafür ist, dass sie immer weniger natürlichen Lebensraum vorfinden. Die Gärten werden eher mit Rasen bepflanzt und die schönen Blumenfelder müssen Nutzpflanzen weichen. Das nimmt ihnen ihren natürlichen Lebensraum. Sie finden seltener Nahrung und die logische Folge ist, dass es immer weniger von ihnen gibt.
Du kannst allen Insekten helfen, wenn sie schwach sind. Das kann auch die Wespe sein! Wenn du siehst, dass eine Biene, eine Wespe oder auch eine Hummel nur noch träge vor sich hinkrabbelt, dann darfst du sicher sein, dass sie total erschöpft ist. Nehme dann einfach einen kleinen Löffel, gebe darauf ein bisschen gezuckertes Wasser und lege den Löffel in die Nähe des erschöpften Wesens. Du wirst sehen, sie wird davon naschen und dann gestärkt wieder weiterziehen.
Wespen unterstützen
Wespen verhalten sich besonders im späten Teil des Sommers oft sehr hektisch und werden daher als besonders aggressiv empfunden. Es sind keine bösen Tiere, glaubt uns das. Das einzige, was sie brauchen, ist Nahrung. Sie finden im späten Teil des Sommers einfach nicht mehr genug davon und das lässt sie eben „wespig“ werden, wie man so sagt. Du kannst ihnen helfen!
Mache ihnen doch einfach einen kleinen Teller mit Früchten zurecht. Das muss nicht viel sein. Nehme zwei Apfelspalten oder auch andere Früchte wie Bananen. Du kannst auch ein Tellerchen mit Fruchtsaft füllen und es ihnen hinstellen. So hilfst du ihnen, den Hunger zu stillen und sie werden garantiert nicht mehr aggressiv um deinen Teller herumfliegen.