Interessante Fakten über die Tiere unserer Welt

Unsere Welt ist einfach nur wundervoll. Wir haben unzählige Pflanzen, die einen sind sehr wertvoll für uns Menschen, andere wiederum können uns und auch Tieren sehr gefährlich werden. Es gibt zahlreiche Gebirge und die Meere bezaubern uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir sie länger nicht mehr gesehen haben. Alleine die Tierwelt bietet so viele schöne Anblicke, aber auch erstaunliches, so dass wir wohl mehrere Leben bräuchten, um sie alle kennenzulernen.

Daher haben wir euch hier die unglaublichsten Fakten über die Tierwelt zusammengetragen. Vieles davon wusstest du sicher noch nicht. Also sei gespannt, welche Geheimnisse und welche Kuriositäten die Tierwelt bietet. Man lernt nie aus und du kannst so auch nach dem Lesen deinen Freunden Fakten über die Tierwelt mitteilen, die wahrscheinlich auch sie verwundern oder erstaunen werden. Lasst uns starten mit Tierfakt Nummer 1.

1. Dieses Känguru lebt auf Bäumen

Wenn du an Kängurus denkst, siehst du diese sicher vor deinem geistigen Auge vor dir her hüpfen und springen. Aber nicht alle leben so, es gibt ein Känguru namens Matschie, dieses wurde nach seinem Entdecker Paul Matschie benannt. Diese Sorte Känguru lebt in Neuguinea und nicht in Australien, ist ca. 60 cm groß, also um einiges kleiner als seine Känguru Verwandten in Australien. Das Besondere an ihnen ist, sie leben überwiegend in Bäumen.

In den hohen Bergregionen von Neuguinea haben sie ihr Zuhause. Ungefähr in 3.000 Metern Höhe hat man gute Chancen, sie in den Wipfeln der Bäume zu entdecken. Matschies können problemlos vom Boden aus in die Bäume springen und anders herum, auch wieder von ihnen herunter. Ein Sprung aus 15 Metern Höhe? Für Matschies kein Problem. Sie haben sehr gute Gelenke und verletzen sich daher nicht dabei.

2. Die größten Krebse auf der Welt

Der größte Krebs der Welt ist der sogenannte Palmendieb. Man nennt ihn auch Coconut Grab und dieser kann bis zu 40 cm groß werden. Seine Beine haben eine Spannweite von bis zu einem Meter! Das ist beachtlich und sichert ihm so den Ruf, der größte Krebs der Welt zu sein. Hast du schon mal so große Krebse gesehen? Das würde dich sicher erschrecken, wenn er auf dich zukommt!

Er ernährt sich von allem, was ihm in seine Zangen kommt und dazu gehören Pflanzen, Früchte, aber auch alle Tiere, die nicht allzu groß sind. Vögel, kleine Katzen, andere Tiere, alles erwählt er sich zur Mahlzeit, wenn er es erblickt und die Beute nahe genug ist. Er isst aber auch gerne Kokosnüsse, was ihm auch den Namen Coconut Grab eingebracht hat. Wenn am Boden keine zu finden sind und auch sonst keine Beute in Sicht, dann klettert er auf die Bäume und holt sich seine Kokosnüsse eben direkt ab.

3. Kein guter Fakt für Spinnen Phobiker

Wer Angst vor Spinnen hat, sollte sich gut überlegen, ob er oder sie nach Madagaskar reisen möchte. Denn dort lebt Darwins Rindenspinne und sie schafft es mit ihrem Körper, beachtliche Spinnennetze zu errichten. Sie schießt vom Boden aus ihre Fäden in die Luft und kann so problemlos Netze erbauen, die eine Spannweite von bis zu 25 Metern erreichen. Stell dir mal diesen Anblick vor, wenn du noch nicht vor Ort warst!

Die Spinne selbst ist gar nicht so groß, sie kann bis zu 2 cm groß werden. Die Männchen schaffen es gerade mal auf ca. 1 cm. Aber das Bauen der Netze, das ist wirklich beachtlich und ihr Anblick ist sehr beeindruckend, für Phobiker eher Angst einflößend. Ihre Netze sind auch sehr fest, ca. 10 mal dicker als alle anderen Spinnennetze. Es ist also sicherlich sehr schwer, da mal eben durchzulaufen. Jetzt wissen wir auch, wo diese Szenen herkommen in Gruselfilmen, wenn die Leute sich total darin verheddern..

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