Katzen sind Gewohnheitstiere. Sie haben sich in deinem Garten meistens genau ein Eck ausgesucht, an dem sie sich gerne niederlassen und dort eben auch ihr Geschäft verrichten. Wenn du diesen Ort entdeckt hast, kannst du auch diesen unschön gestalten, so dass die Katze ihn nicht mehr aufsuchen wird. Katzen haben einen feinen Geruchssinn und das kann man sich zu Nutze machen. Es sind nicht nur Pflanzen, die sie nicht gerne riecht, es gibt noch weitere Dinge.
Katzen mögen keine Zitrusfrüchte. Das kannst du dir also im Winter zunutze machen, in dem du Schalen von Zitrusfrüchten auf ihrem Lieblingsplatz verteilst. Auch mögen sie den Geruch von Kaffee nicht, daher bringe einiges von deinem Kaffeesatz nach dem Kaffeekochen an der Stelle aus, an der du die Katze gesehen hast. Knoblauch mögen sie auch nicht und keinen Essig. All das kannst du also verwenden, um der Katze ihren Lieblingsplatz, oder gar mehrere madig zu machen.
Wasser ist nicht das Schönste für Katzen
Katzen sind nicht gerade Wasserfans, das weiß wohl jeder. Genau das kann man sich auch zunutze machen, um die Katze dauerhaft aus dem Garten zu vertreiben. Sie mögen ja nicht mal Regen und werden bei dem geringsten Niesel dafür sorgen, dass sie sicher und trocken sind. Du kannst also mit gezieltem Wassereinsatz dafür sorgen, dass die Katze deine Beete gar nicht mehr betritt.
Besorge dir dafür einen sogenannten Regner, der auf Bewegung reagiert. Die Katze möchte dein Beet betreten? Gut! Das Wasser geht los und du kannst zusehen, wie die Katze davon flitzt. Natürlich sollte dieser Wasserstrahl sanft sein und das Tier nicht verletzen können. Man möchte ihnen ja nicht schaden, sondern sie nur raus aus dem Garten haben und mit Wasser gelingt das sehr schnell.
Für die Katzenfreunde unter euch
Viele haben auch gar kein Problem damit, wenn sie Katzen in ihrem Garten haben. Man möchte sie also nicht unbedingt dauerhaft vertreiben, sondern nur dafür sorgen, dass die Beete und Pflanzen frei von Katzenkot bleiben. Hier gibt es eine sehr einfache Möglichkeit. Stelle ihr einfach ein Katzenklo auf! Deine Beete machst du also dennoch unattraktiv, aber in einer Ecke des Gartens steht das „Gästeklo“.
Hier solltest du nur darauf achten, dass es immer sauber ist. Nicht dass die Katze dann doch wieder deinen Garten verwendet, statt die aufgestellte Toilette. Wie man sieht, es gibt jede Menge Wege, dass Katzen den Garten nicht mehr für ihre Hinterlassenschaften verwenden. Alles davon ist tierfreundlich und keinem Tier wird geschadet. So habt ihr alle was davon. Die Katze sucht sich neue Plätze und deine Pflanzen können in Ruhe wachsen und du brauchst keine Angst mehr vor Häufchen haben.
Tipp #10: Eigenes Haustier zulegen
Eine eigene Katze oder ein Hund ist für viele Tiere aus der Nachbarschaft ein guter Grund, um dein Grundstück zu meiden. Denn bei jedem Ausflug in den Garten hinterlässt dein Haustier seinen eigenen Geruch und schreckt so die tierische Konkurrenz ab.
Bevor du dich allerdings für ein Tier entscheidest, solltest du wirklich gut überlegen, ob du aktuell ausreichend Zeit, Geld und Nerven für eine eigene Katze oder einen Hund hast.