Unnütze, aber interessante Fakten über die Tiere dieser Welt

Wir wissen vieles über Tiere. Das meiste davon lernen wir bereits in der Schule, später durch unsere eigenen Haustiere und von Reisen in andere Länder. Tiere sind faszinierend und genau so vielseitig wie wir Menschen. Es gibt Fakten über einige Tiere, die hast du so garantiert noch nicht gewusst und wirst dich wahrscheinlich auch darüber wundern und kannst mit diesem neuen Wissen auch bei Freunden glänzen.

Wir haben euch hier einige Fakten über Tiere zusammengetragen, die du noch nicht wusstest. Diese kann man als unnötig bezeichnen, aber ist Wissen wirklich unnötig, oder ist es gut, mehr über die Welt und ihre Bewohner zu erfahren? Wir finden, es gibt kein sogenanntes „unnützes Wissen“, sondern ganz im Gegenteil ist es gut, nie wirklich auszulernen. Wissen ist wertvoll und je vielseitiger dieses ist, desto besser ist es auch.

1. Seesterne denken anders

Tatsächlich haben Seesterne kein Gehirn. Egal wie sehr man danach sucht, man wird keines bei diesen Tieren der Meere finden. Man wundert sich, wie ein Wesen, egal welcher Art denken kann, wenn es doch kein Gehirn hat? Hat es also dann gar keine Möglichkeit zu denken?

Sie haben ein Nervensystem. Dieses dient wohl als Ersatz für das Gehirn. Darüber empfinden sie ganz normal. Sie tasten, sie fühlen und sie können prima damit leben. Also muss es auch eine Art Gedächtnis bei ihnen geben, aber eben keine große Speichermöglichkeit. Dennoch können Seesterne prima leben, auch ohne Gehirn. Leben sie damit besser? Man kann ja mal versuchen, einen Seestern zu fragen..

2. Der Katzenhai und seine Eier

Wenn wir an Eier denken, sehen wir automatisch ovale Eier vor uns. Der Katzenhai, bzw. das Weibchen, legt, wenn es befruchtet wurde, ungefähr 16 Eier ab. Diese sind aber nicht etwa rund oder eben oval, sondern sie sind klein, gelb und rechteckig. Mit der Zeit verlieren sie diese gelbe Farbe und werden sozusagen milchig. Die Farbe ändert sich also je nach Wachstumsstadium.

Es sind auch eher Kapseln als Eier und an diesen Kapseln befinden sich dann Fäden. Diese Fäden kletten sich an Pflanzen, die unter Wasser wachsen und können so nicht einfach davon schwimmen. So bleiben sie dann liegen, bis die nächsten Katzenhaie schlüpfen. Ja, die Natur denkt eben an alles.

3. Ein Wurm, der wie ein Weihnachtsbaum aussieht

Der Wurm, von dem hier die Rede ist, ist der bunte Spiralröhren Wurm und dieser sieht tatsächlich ein wenig so aus, als wäre er ein Weihnachtsbaum. Man findet ihn nicht in den Tiefen der Meere, sondern in den eher flachen Gewässern, dort, wo es am wärmsten ist. Man wird ihn überhaupt selten sehen und das hat einen guten Grund.

Denn er lebt in Röhren, die aus Kalk bestehen. Diese sind extra für seine Art da, werden wohl von den Familien gebaut und dort leben sie ihr ganzes Leben lang. Diese Kalkbauten finden sich vor allem in den Korallen, die aus Stein bestehen. Die Chance, mal selbst einen dieser Weihnachtsbaum Würmer zu sehen, ist also äußerst gering.

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