Was noch helfen kann
Überfordere das Tier aber nicht. Zu viele Unternehmungen können dann wieder für Stress sorgen und das nervöse Verhalten beginnt von Neuem. Gehe einfach auf dein Tier ein, achte darauf, was ihm gut tut und wann es ihm zu viel wird. Auch sollte die Umgebung angenehm sein. Kein Tier mag Stress und Streit. Daher überprüfe bitte auch dein eigenes Umfeld.
Auch ist es wichtig dafür zu sorgen, dass der Hund sicher ist. Begegnet ihr beim Gassi Gehen immer einem Hund, den dein Hund nicht mag? Dann nehme bitte andere Strecken. Wir mögen auch nicht ständig Leuten begegnen, die uns unangenehm sind. Auch ist es wichtig, daheim dann gleich die Pfoten auf Verletzungen oder Verunreinigungen zu untersuchen.
Geht es ihm seelisch gut?
Wenn du alles unternommen hast, du mit ihm beim Tierarzt warst. Für genügend Bewegung und Abwechslung sorgst. Du dein Umfeld überprüft hast, ob dieses Grund für den Stress beim Hund ist und das Tier eigentlich keinen Grund hat, nervös zu sein, brauchst du weitere Hilfsmöglichkeiten. Der Hund leckt nach wie vor an den Pfoten und ist nervös? Dann gehe mit ihm zum Hunde Profi, der sich auch mit der Psyche von Hunden gut auskennt.
Vielleicht hat dein Hund ein Trauma? Das kann der oder die Psychologin schnell aufspüren und meistens sehr gut behandeln. Man sollte wirklich nichts auslassen, was dem Wohl des Tieres dient. Wenn es uns schlecht geht, wollen wir auch, dass uns geholfen wird und als guter Hundebesitzer macht man das natürlich genauso. Egal was andere sagen. Hundetherapeuten sind gewiss kein „rausgeschmissenes Geld“.