Das ist eigentlich ganz einfach. Wenn du am Tisch bist und die Wespen machen sich auf den Weg zu dir, kannst du sie ganz einfach weg sprühen. Das ist die sanfteste Methode, du solltest dafür eine ganz einfache Sprühflasche verwenden, die du beispielsweise auch für deine Blumen verwendest. Wichtig ist nur, dass der Strahl nicht zu hart ist.
Sie denken dann, dass es regnet, wenn du sie ansprühst. Du brauchst das Tier gar nicht direkt ansprühen, es reicht, wenn du neben sie sprühst, dann denkt sie, dass es regnet und während einem Regenschauer fliegen sie auch nicht. Das ist die einfachste Methode, die den Tieren nicht schadest, aber sie garantiert von deinem Tisch weghält.
Sie mögen auch bestimmte Düfte nicht
Man kann auch in seinem Zuhause dafür sorgen, dass man Wespen und Bienen sicher fernhält. Sie mögen gewisse Düfte nicht. Beispielsweise hassen sie den Duft von Zitronen oder auch von Gewürznelken. Das kannst du dir also zunutze machen. Zerschneide eine Zitrone in Scheiben und spicke jede Scheibe mit zwei bis drei Gewürznelken.
So hast du auch gleich selbst einen guten Duft in den Räumen, besonders in der Küche hat man auch noch den Vorteil, dass man starke Gerüche vom Backen oder Braten damit schnell wieder loswird. Teebaumöl mögen sie auch nicht und damit hat man noch einen Vorteil, Mücken bleiben auch gleich weg, denn diese hassen den Geruch von Teebaumöl. Dieses wendest du am besten in einer Duftlampe an.
Hotels für Bienen und Co
Seit einigen Jahren bekommt man im Fachhandel nicht nur Häuser für Vögel, sondern auch gute Insektenhotels. Das ist eine schöne Sache und diese sorgen perfekt dafür, dass sich dort die nützlichen Insekten wie Bienen und Co einnisten können. Sie können dort auch den Winter verbringen und im Frühling für Nachwuchs sorgen.
Wenn du gerne selbst bastelst, findest du im Internet viele gute Anleitungen, wie man so ein Insektenhotel bauen kann. Dieses, egal wo du es dann her hast, hängst du am besten an einem schönen sonnigen Platz auf, der aber bitte vor Wind und Wetter gut geschützt ist. So kannst du auch dazu beitragen, dass die Tiere nicht aussterben und das sie einen Platz für sich haben.
Woran erkennt man einen Hornissen Stich?
Inzwischen weiß man ja, dass der Stich einer Hornisse nicht unbedingt gefährlicher ist als der von Wespen und Bienen. Das sie alle schmerzhaft sind, steht jedoch außer Frage und der Stich einer Hornisse ist noch mal um einiges schmerzhafter. Gefährlich wird es nur, wenn man auf Stiche von Bienen, Wespen und Hornissen allergisch reagiert. Dann hat man ein Problem, egal welches Tier gestochen hat.
Der Stich einer Hornisse ist sichtbarer, weil sich die Rötung mehr ausbreitet, auch juckt er sehr stark. Bitte nicht daran kratzen, sondern mit guten Hausmitteln versorgen. Hilfreich ist vor allem Essig-Wasser. Das ist das schnellste und einfachste Mittel. Einfach gut abtupfen und die Wunde dann am besten in Ruhe lassen, dann heilt sie nach wenigen Tagen ab. Sollte sie jedoch stark anschwellen, dann gehe sicherheitshalber zum Arzt.