Das bedeutet das Verhalten deines Hundes wirklich

Hunde haben nicht solche Kommunikationsmöglichkeiten wie wir. Das sollte jedem Hundebesitzer klar sein, bevor er sich einen Hund als Haustier zulegt. Er kann nicht sprechen, er kann auch nicht mit Händen und Füßen auf sich aufmerksam machen, wie wir es mit anderen Nationen manchmal handhaben, wenn wir uns nicht verständigen können. Aber natürlich hat auch der Hund sehr wohl seine Möglichkeiten, sich mitzuteilen, man muss sie nur verstehen.

Ein Hund zeigt durch seine Verhaltensweisen und auch durch seine verschiedenen Handlungen, was er möchte und wie er sich fühlt. Das sollte man wissen, damit man besser auf sein Haustier eingehen kann. Einiges davon war dir vielleicht schon bekannt, anderes wiederum nicht und du wirst wahrscheinlich schockiert sein, was manche Verhaltensweisen eines Hundes wirklich bedeuten, was er dir damit sagen möchte. Also pass gut auf, du wirst einiges lernen.

Wenn er auf seinen Hinterbeinen steht

Der Hund stellt sich gerne mal auf seine Hinterbeine und das kann vieles bedeuten. Oft macht er das, wenn er ein Leckerlie möchte oder einfach, um seine Liebe zu zeigen, Aufmerksamkeit zu bekommen. Besonders wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, stellt sich der Hund ja meistens auf und freut sich im wahrsten Sinne tierisch, dass man endlich wieder daheim ist. Er sucht auch Zuneigung auf diesem Wege.

Wenn der Hund das Verhalten zeigt, sobald andere Tiere in der Nähe sind, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass sie spielen wollen. Manchmal jedoch richten sie sich auch auf, um Größe zu zeigen, um zu zeigen, hey, ich bin stärker als du. Das machen sie gerne und das ist auch völlig okay, so lange er dabei kein wütendes Benehmen an den Tag legt. Im großen und ganzen ist das Benehmen also harmlos und man muss sich dabei keine Gedanken machen. So lange es dem Tier Freude macht und es ein normales Verhalten zeigt.

Wenn der Hund an den Möbeln knabbert

Besonders wenn der Hund noch klein ist, knabbert er gerne an allen möglichen und unmöglichen Gegenständen herum. Das macht er, damit er sich das Zahnen erleichtert. Also ganz ähnlich, wie ein menschliches Kleinkind. Daher sollte er genügend Kau-Spielzeug besitzen, damit er das nicht an den Möbeln und anderen Gegenständen auslässt. Wenn der kleine Hund also alles anknabbert, bedeutet das noch lange nicht, dass er irgendwie aggressiv ist.

Ein Hund macht aber auch mit dem Knabbern darauf aufmerksam, dass ihm langweilig ist. Daher sollte er wie bereits erwähnt genügend Spielzeug haben, auf dem er herum kauen kann, ebenso wichtig ist aber auch genügend Beschäftigung. Viel rausgehen, viel Bewegung, das ist es, was jeder junge Hund braucht und diese sollte man ihm ermöglichen. Man darf nicht vergessen, der Hund hat ja nicht viele Möglichkeiten, um auf seine Langeweile aufmerksam zu machen.

Das Bellen des Hundes

Warum bellt ein Hund? Das hat viele Gründe. Manche sind von Natur aus kräftige „Redner“, so wie es bei Menschen auch ist. Der eine redet mehr, der andere weniger. Das ist auch von Rasse zu Rasse verschieden. Es gibt ruhigere Arten und weniger ruhige. Aber was möchte ein Hund mit seinem Bellen sagen? Wenn es laut und eindringlich ist, dann hat er irgendein Problem und möchte das mitteilen. Er spürt eine Gefahr oder möchte auf etwas aufmerksam machen.

Wenn er fröhlich bellt und weich, dann will er einfach spielen oder auch rausgehen. Mit der Zeit erkennt man den Unterschied ja. Wenn er allerdings laut bellt und dabei richtig besorgt aussieht, ja, das sieht man wirklich, dann kann es sein, dass er irgendwelche Schmerzen oder körperliche Probleme hat. Einfach mal darauf eingehen, bis die Ursache gefunden ist. Mit der Zeit kann man die Bell-Arten gut voneinander unterscheiden.

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