Es gibt verschiedene Theorien, warum ein Hund einem sein Spielzeug bringt. Nicht immer will er nur spielen. Schon oft, aber das ist nicht alleine der Grund dafür, dass er dir sein Lieblingsspielzeug anvertraut. Einige Hundetrainer gehen davon aus, dass sie so zeigen wollen, wie sehr sie dich doch mögen und auch gemocht werden wollen. Andere sagen, dass sie damit ihr absolutes Vertrauen ausdrücken. Du darfst ihre Lieblingssachen haben. Sei stolz darauf.
Daher sollte man genau aufpassen, wie man reagiert, wenn der Hund einem sein Spielzeug bringt. Einfach ignorieren, das würde ihn geradezu schmerzen. Einfach wegwerfen, also den Ball wieder davon werfen? Ja gut, er würde mitspielen, aber erst mal wäre es schön, wenn man seine Freude darüber zeigt, dass der Hund einem sein wertvollstes bringt! Daher zeige dem Hund, dass dich die Geste freut und erst dann spiele auch damit und mit dem Hund. Hast du das gewusst? Viele wissen das nicht. Jetzt schon!
Warum gähnen Hunde?
Jetzt wird jeder sagen, na weil er müde ist. Aber ein Hund ist kein Mensch und dementsprechend sind seine Verhaltensweisen anders zu interpretieren als unsere. Klar gähnen wir Menschen, wenn wir müde sind oder wenn wir uns langweilen. Ein Hund gähnt meistens aus einem ganz anderen Grund. Er fühlt sich wohl, er fühlt sich sicher und daheim. Wenn der Hund also ausgiebig gähnt, darfst du dich freuen, denn so zeigt er, dass er sich bei dir entspannen kann.
Manchmal jedoch kann das Gähnen auch ein Anzeichen für Stress sein. Wenn er also oft gähnt, bevor ihr zum Tierarzt fahrt, dann beruhige dein Tier. Denn jetzt zeigt er mit dem Gähnen einfach nur, dass er Angst hat und aufgeregt ist. Gehe daher gut auf ihn ein. Natürlich gähnt ein Hund auch, wenn er müde ist. Das zeigt er zum Beispiel dann, wenn du Lust hast auf eine große Gassi Runde und der Hund dafür einfach zu müde ist. Dann gähnt er, also halte diese Gassi Runde dann etwas kürzer.
Wenn er sich auf den Rücken legt
Wir finden es wohl alle total niedlich, wenn der Hund sich auf den Rücken legt und wild hin und her wackelt. Seine Beine in der Luft hat und sich einfach schaukelt. Das zeigt auf jeden Fall, dass er jede Menge Spaß hat, sich wohlfühlt und vor allem auch geborgen. Kein Tier würde sich auf den Rücken legen, wenn es sich nicht geborgen fühlt, denn so ist es ja total schutzlos. Aber ist das wirklich nur ein Zeichen von Wohlgefühl oder steckt manchmal doch mehr dahinter?
Es kann auch sein, dass es ihn einfach juckt! Vielleicht ist sein Fell von Ungeziefer befallen oder es hat andere gesundheitliche Probleme, die einen Juckreiz auslösen. Beobachte dein Tier einfach, wie es dabei aussieht. Sieht es wohlig entspannt aus oder doch angespannt? Dann untersuche sein Fell mal bitte genauer, lass ihn baden und wenn es dann nicht aufhört, dann gehe bitte mit ihm zum Tierarzt.
Wenn du das Haus verlässt
Praktisch jeder hat ein schlechtes Gewissen, wenn er das Haus ohne seinen Hund verlässt. Der Hund steht an der Tür, sieht ganz traurig aus und man hat das Gefühl, als würde man ein kleines Kind einfach daheim lassen. Viele bringen das gar nicht über das Herz und versuchen das Tier überall mit hinzunehmen. Natürlich geht das nicht immer, so muss man sich eben daran gewöhnen, dass das Tier auch mal für ein paar Stunden daheim bleiben muss.
Wenn er so am Fenster sitzt oder an der Tür und ein trauriges Gesicht macht, dann mach dir kein zu schlechtes Gewissen. Dein Hund ist klüger als du denkst und er weiß nach einer Weile auch, dass du wieder heimkommst. Im ersten Moment ist er zwar traurig, wird aber schnell einen Weg finden, sich die Zeit bis zu deiner Rückkehr zu vertreiben. Er guckt auch nicht unbedingt traurig, sondern zeigt dir mit diesem doch sanften Ausdruck im Gesicht, dass er dir vertraut und sich freut, wenn du wieder da bist.
