Diese Hunderassen sind nicht sehr folgsam!

4. Der Beagle

Auch der Beagle wurde früher hauptsächlich für die Jagd eingesetzt und das macht ihn zu einem hervorragenden Wachhund, dem garantiert nichts entgeht. Er hat einen sehr guten Geruchssinn und spürt daher vieles auf. Das kann auch anstrengend werden, wenn so ein Beagle dir den halben Garten umgräbt, obwohl du das gar nicht möchtest! Er ist aber auch ein liebes Tier, keine Frage.

Allerdings braucht man auch beim Beagle eine sehr ruhige Art und eine gewisse liebevolle Strenge, damit man mit ihm gut zurechtkommt. Keinesfalls sollte man ihn einfach laufen lassen, denn er findet alles so spannend, dass man Mühe haben wird, ihn wiederzufinden. Auf Zuruf reagiert er nur, wenn er wirklich gut erzogen ist und man ihm das antrainiert hat. Also auch alles andere als ein „einfacher“ Hund.

5. Der Barsoi

Bei ihm handelt es sich um einen russischen Rassehund und auch er hat einen sehr starken Willen. Was man aber auch gleich sagen muss, dass er ein außergewöhnliches sanftes Gemüt mitbringt. Man könnte ihn von der Art her mit einer Katze vergleichen. Er ist den Menschen gegenüber anhänglich, aber er behält seinen eigenen Kopf und gilt als sehr selbstsicher, was ja nicht schlecht ist, aber beim Führen schwierig werden kann.

Wenn man den Barsoi von Beginn an hat, also ihn bereits als Welpen adoptiert, dann hat man gute Chancen, ihn rechtzeitig zu erziehen und ihm seine gewissen Marotten liebevoll abzugewöhnen. Er benötigt genügend Bewegung und da er zu den sehr intelligenten Rassen gehört, auch genügend Beschäftigung. Er ist genau genommen einfach ein Hund, für den man viel Zeit und auch viel Geduld braucht.

6. Der Welsh Terrier

Die meisten Terrier Arten sind nicht gerade die einfachsten Hunde, aber der Welsh Terrier ist noch mal ganz besonders schwierig. Er hat seinen eigenen Kopf und versucht diesen auch durchzusetzen. Man sagt, dass es auch gar nicht einfach ist, ihn stubenrein zu bekommen, was natürlich ein wichtiger Fakt ist für Hundebesitzer, denen genau das ein Anliegen ist. Nicht jeder ist begeistert, wenn er immer seinem Hund hinterher wischen muss.

Er braucht also von Beginn an eine sehr gute Erziehung, damit man gut mit ihm auskommt. Es ist nicht einfach, ihn ohne Leine zu führen, weil er dann gerne mal seiner eigenen Wege geht und es schwer wird, ihn wieder einzufangen. Aber auch er gehört natürlich zu den Hunden, der gerne lernt, wenn man nur genug Geduld für ihn aufbringen kann.

7. Der Pekinese

Dieser kleine Kerl stammt ursprünglich aus China und dort hatte er eigentlich nur die Aufgabe, die damaligen Könige zu unterhalten und sich bei ihnen niederzulassen. Einfach da sein, nichts weiter tun als lieb auszusehen. Dementsprechend bringt er nicht viel mit, was eine Erziehung leicht machen würde. Er ist auch ein sehr faules Tier und als besonders gehorsam gilt er auch nicht. Das macht ihn nicht gerade zu einem einfachen Hund.

Allerdings ist er ein sehr intelligenter Hund und das kann man sich zunutze machen. So lernt er gerne, wenn man ihn nur bald genug bei sich hat. Wenn man ihn also bereits als Welpen adoptiert, hat man gute Chancen, mit viel Geduld und einer liebevollen, aber dennoch strengen Art einen guten Begleiter zu bekommen, der auch mal hört, wenn man zu ihm etwas sagt.

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