Diese Hunderassen sind nicht sehr folgsam!

8. Der Basenji

Der Basenji ist auch noch mal ein ganz eigener Hund. Er macht was er möchte, gilt als sehr verspielt, aber auch als sehr intelligent. Sein Vorteil liegt darin, dass er ein sehr liebes Wesen hat, aber er braucht auch eine sehr gute Erziehung, wenn man mit ihm gut auskommen möchte. Er gehört zu den sturen Sorten, also einfach mal auf die Besitzer hören, das ist nicht gerade seine Stärke. Das sollte man wissen, bevor man sich einen zulegt.

Es benötigt für den Basenji also auch ein starkes Nervenkostüm und sehr viel Liebe und Geduld. Denn es kann gut passieren, dass man denkt, jetzt hat man ihn erzogen. Geht dann mit ihm raus und was macht der Basenji? Alles, aber nicht das, was man von ihm möchte. Daher ist diese Hunderasse auch nichts für Menschen, die noch keine Hunde gewöhnt sind und nicht viel Zeit haben.

9. Der Basset

Wer gerade erst überlegt, sich einen Hund zuzulegen, sollte sich auch nicht unbedingt für einen Basset entscheiden. Gerade für Neulinge, die noch keine Hunde gewöhnt sind, ist diese Rasse eine wirklich schwierige Aufgabe. Der Basset hat auch ein sehr eigenwilliges Wesen und machte einem die Erziehung alles andere als leicht. Für Beginner ist der Basset also nicht unbedingt die beste Wahl.

Was man aber auch sagen muss, er ist ein sehr anhängliches Tier und außergewöhnlich liebevoll zu seinen Besitzern. Aber das schließt nicht ein, dass er auch leicht im Umgang ist. Er möchte gerne seinen eigenen sturen Kopf behalten und dennoch für dich da sein. Das ist natürlich ein Widerspruch und daran merkt man, für ihn braucht man viel Geduld und vor allem auch starke Nerven.

10. Die Bulldogge

Auch für die Erziehung der Bulldogge braucht man selbst einen starken Charakter und gute Nerven. Denn diese Hunderasse hört nicht gerne. Also so gar nicht. Man muss also schon sehr bestimmt sein und wirklich auch streng im Ton, wenn man möchte, dass die Bulldogge einem gehorcht. Wenn man eher ein sanftes Wesen hat, dann ist die Bulldogge keinesfalls die beste Wahl.

Die Bulldogge sollte man bereits als Welpen adoptieren, damit man so früh wie möglich mit der Erziehung beginnen kann. Denn so hat man es von Beginn an in der Hand, aus der Bulldogge auch einen folgsamen und gelehrigen Hund zu machen. Man braucht eine gute Hundeschule und ein dauerhaftes Training, dann hat man gute Chancen, aus der Bulldogge den perfekten Begleiter zu machen, der auf einen hört und mit dem man viel Freude hat.

11. Der Chow Chow

Er gehört zweifellos zu den schönsten Hunden und man könnte denken, dass man es hier mit einem kuscheligen Bären zu tun hat, aber dem ist nicht so. In der Nachbarschaft von uns hat eine Familie einen Chow Chow und wir können praktisch jeden Tag dabei zusehen, wie der Hund mit der Familie Gassi geht. Nicht anders herum. Er führt seine Crew, nicht diese ihn. Für ihn braucht man also auch starke Nerven.

Sie sind zwar liebe Hunde, daran besteht kein Zweifel, aber sie werden ihr Leben lang versuchen, dass es nach ihrer Nase geht und nicht nach deiner oder eurer. Daher braucht man schon ein sehr gutes Nervenkostüm für diese Hundeart und einen sehr starken Charakter und Willen, damit man sich dem Hund gegenüber auch durchsetzen kann. Pflegeleicht ist er also nicht, der Chow Chow.

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