Grundsätzlich ist der Dalmatiner ein sehr lieber Hund. Das muss man gleich vorweg betonen. Er hängt sehr an seinen Menschen und ist gerne mit ihnen zusammen. Allerdings braucht auch der Dalmatiner von Anfang an eine führende Hand, damit er seinen angeborenen Eigenwillen nicht ständig durchsetzen möchte. Er kann auch sehr stur sein und die Ohren auf Durchzug stellen, wenn man etwas von ihm möchte.
Wenn man ihn jedoch auch bereits als Welpen adoptiert und ihm dann eine gute Erziehung angedeihen lässt, dann wird man mit ihm viel Freude haben. Aber man sollte wissen, die Erziehung braucht ihre Zeit. Es dauert, bis sie aufhören zu knurren und auch mal zuzuschnappen. Starke Nerven sind also beim Dalmatiner Pflicht. Für Beginner also auch nicht die beste Wahl.
13. Der Foxterrier
Wir hatten vorhin schon einen Terrier in der Liste und dabei erwähnt, dass praktisch alle Terrier Arten nicht gerade zu den einfachsten Hunden gehören. Der Foxterrier gehört daher auch dazu. Er ist ein lieber Hund, keine Frage, aber er ist dafür bekannt, zwei Gesichter zu haben. Eines davon ist sehr lieb und folgsam. Das andere das genaue Gegenteil. Das macht es natürlich für seine Besitzer nicht immer leicht.
Er braucht also auch von Beginn an eine sehr gute Erziehung und die Besitzer brauchen gute Nerven, bis sie ihm seine Marotten abgewöhnt haben. Man muss sich nicht wundern, wenn andere Hunde problemlos hören, der eigene Terrier jedoch alles befolgt, nur nicht das, was du von ihm möchtest. Wer damit gut auskommt, für den ist ein Foxterrier dann jedoch ein idealer Begleiter.
14. Der Irish Setter
Hier haben wir eine Hunderasse, die besonders viel Energie hat. Also ist dieser keinesfalls für Menschen geeignet, die wenig Zeit haben oder selbst nicht mehr so gut zu Fuß sind. Er hat ein herausragendes Temperament, braucht jede Menge Bewegung und da er zu den intelligenten Hunden zählt, braucht er auch sinnvolle Beschäftigung. Auch sollte man Hunde sehr lieben, denn der Irish Setter spürt, wenn man ihn nicht mag.
Der Irish Setter gehört auch zu den Hunden, die lange brauchen, bis sie wirklich „erwachsen“ sind. Das bedeutet, dass sein Spieltrieb lange andauert und dass er sich auch noch als junger Hund so verhält, als wäre er noch Baby klein. Das sollte man wissen, dass man mit dem Irish Setter sehr lange ein Hundekind hat, was viel Aufmerksamkeit und vor allem auch viel Bewegung braucht.
15. Der Husky
Wir wundern uns immer wieder, wie man auf die Idee kommen kann, einen Husky zu adoptieren, wenn man wenig Zeit hat. Generell sollte man bei der Hunde Abgabe, egal ob aus dem Tierheim oder vom Züchter immer darauf achten, ob das neue Zuhause auch zu dem Tier passt? Ein Husky ist ein Schlittenhund. Er ist viel Bewegung gewöhnt und genau diese sollte man ihm auch ermöglichen können.
Er ist eigentlich leicht erziehbar, aber er behält auch sein Leben lang seinen eigenen Kopf. Daher sollte man besonders einen Husky schon als Welpen adoptieren, damit man ihn von Beginn an gut erziehen kann. Genügend Zeit, Liebe, Aufmerksamkeit und eben jede Menge Bewegung. Wenn man das dem Husky bieten kann, wird man viel Freude mit ihm haben. Aber niemand sollte einen Hund adoptieren, nur weil er so schön ist..