Diese Hunderassen sind nicht sehr folgsam!

16. Der Wolfshund

Wie der Name schon sagt, stammt der Wolfshund vom Wolf ab. Logisch. Aber wenn man sich einen Wolfshund zulegt, sollte man sich auch im Klaren sein, dass er eben von wilden Tieren abstammt und daher sicherlich noch einiges davon in seinem Blut hat, in seinen Genen. Er bleibt ein Räuber und er bleibt auch wachsam und seine Sinne bleiben scharf.

Der Wolfshund hat einen starken Freiheitswunsch und er ist nicht einfach zu erziehen. Wir finden, nur echte Profis sollten sich Wolfshunde zulegen. Keinesfalls sollten Neulinge sich überlegen, ein Exemplar zu adoptieren, wenn von Anfang an klar ist, dass sie wenig Zeit haben und vor allem auch, wenn sie nicht genügend Bewegungsmöglichkeit bieten können. Denn diese braucht der Wolfshund unbedingt und auch eine liebevolle, aber sichere Erziehung.

17. Der Chihuahua

Der Chihuahua gilt als kleiner und anhänglicher Begleiter und das ist er auch. Er ist ein niedlicher Gefährte, aber man sollte auch ihn nicht unterschätzen. Was ihm an Größe fehlt, das macht er mit einem sehr hohen und oft auch aufdringlichem Gebell wieder wett. Wer also lieber einen ruhigen Hund haben möchte, ist mit dem Chihuahua nicht unbedingt gut bedient.

Er braucht also auch eine sehr gute und liebevolle Erziehung. Auch ein Chihuahua sollte also möglichst bereits als kleiner Welpe zu seinen Besitzern kommen, damit ihm diese von Beginn an eine gute Erziehung ermöglichen können. Dazu gehört vor allem eben auch, ihnen das oft nervende Gebelle abzugewöhnen. Ja, je kleiner, desto lauter, das kann man ganz besonders von dieser Hundesorte behaupten und das stimmt auch.

18. Der Schäferhund

Der Schäferhund gehört zu den Hunden, die am ehesten als Wachhunde eingesetzt werden und auch der Polizei sehr gute Dienste leisten. Seine Sinne sind hervorragend ausgeprägt und grundsätzlich lässt er sich sehr gut erziehen. Das jedoch benötigt Zeit und viel Aufmerksamkeit. Auch braucht der Schäferhund genügend Auslauf und viel Beschäftigung, damit ihm nicht langweilig werden kann.

Er ist ein starker Beschützer und wird seine Familie stets verteidigen. Das macht ihn aber auch für andere sehr anstrengend, weil er nicht gerne andere Menschen in der Nähe seiner Familie sieht. Für einen Schäferhund braucht man also auch viel Geduld und man sollte wissen, dass das Leben mit ihm schon sehr anspruchsvoll und anstrengend sein kann. Wem das liegt, perfekt. Wenn nicht, sollte man sich lieber für eine „einfachere“ Sorte Hund entscheiden.

19. Der Mastiff

Der Mastiff, besonders der English Mastiff hat schon von Geburt an ein sehr beeindruckendes Aussehen und das täuscht auch nicht. Er ist jetzt kein aggressiver Hund, das wäre zu weit gegriffen, aber er benötigt eine starke, aber liebevolle Hand, damit man mit ihm gut auskommt. Auch diese Sorte Hund sollte man sich bereits früh zulegen, also wenn er noch ein Welpe ist, dann hat man von Anfang an gute Chancen, mit ihm gut auszukommen.

Wichtig beim Mastiff ist aber auch, dass man sehr liebevoll mit ihm umgeht. Einen groben Umgang und laute scharfe Töne mag er nicht und wird dementsprechend auch darauf reagieren. Ein Mastiff ist also ein sehr anspruchsvoller Hund, der keinesfalls in unerfahrene Hände gelangen sollte. Wer es pflegeleicht mag, sollte sich daher für eine sanftere Hundesorte entscheiden.

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