Das sollte man wissen, bevor man sich für einen Hund als Haustier entscheidet

Überlegst du dir, einen Hund ins Leben zu holen? Dann solltest du einiges wissen, was dir die Entscheidung, dafür oder dagegen, leichter machen soll. Denn ein Hund ist anders als viele andere Haustiere ein Freund fürs Leben und nicht nur für „kurz mal“. Ein Hund im Leben ist anders als eine Katze beispielsweise. Diese braucht natürlich auch viel Zuwendung und Liebe, aber ein Hund benötigt davon um ein Vielfaches mehr.

Daher haben wir dir hier eine Liste erstellt von Dingen, die man wissen sollte, bevor man sich einen Hund zu legt. Was bedeutet das für das Leben der Menschen? Wie wird sich dieses verändern und welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf die verschiedenen Bereiche des Lebens? Wir wollen niemandem ausreden, einen Hund zu adoptieren, sondern nur, dass jeder genau weiß, auf was er oder sie sich einlässt, wenn ein Hund ins Haus kommt.

Das Leben weit überblicken

Besonders Kinder sagen das oft und gerne: „Ich will einen Hund! Der oder die hat auch einen, das ist soo toll!“ Richtig, ist es auch. Aber wenn wir erwachsen sind, sollten wir doch in der Lage sein, mehr zu sehen als nur die kuschelige Vorstellung, wie das Leben mit Hund sein könnte. Ein Hund braucht wirklich viel Aufmerksamkeit und das Leben wird sich fortan nach ihm richten, zumindest zu einem großen Teil.

Die wichtigste Frage ist schon mal, wie viel Zeit hat man am Tag? Wie gerne reist du? Wie oft bist du mit Freunden unterwegs? All das sind wichtige Komponenten, die man schon vorher genau überlegen sollte. Denn ein Hund kann schon auch mal alleine bleiben, aber das sollte nicht übermäßig lange sein. Ein Hund sollte also perfekt in den Alltag zu integrieren sein. Wenn das nicht der Fall ist, wird es nicht einfach.

Wie lange kann ein Hund eigentlich alleine bleiben?

So lange Hunde sehr klein sind, sollten sie gar nicht alleine bleiben müssen. Sie brauchen dich und die Zuwendung praktisch rund um die Uhr. Wenn sie dann älter werden, dann kann man sie Stück für Stück an das Alleinsein gewöhnen, aber das braucht auch Zeit. Der Hund soll sich ja nicht einsam und verlassen vorkommen. Das bedeutet also schon mal, in der ersten Zeit geht gar nichts, ohne dass der Hund dabei ist.

Und selbst wenn Hunde älter sind, sollte die Dauer des Alleinebleibens nicht über 5 Stunden betragen. Der Hund muss ja auch mal raus und sein Geschäftchen verrichten. Auch ist es nicht schön, wenn er den ganzen Tag alleine bleiben muss. Er wird nicht glücklich darüber sein. Wer also alleine lebt und Vollzeit arbeitet, sollte sich das mit dem Hund mehr als nur gut überlegen.

Welche Art passt am besten?

Bevor man sich für eine bestimmte Hunderasse entscheidet, sollte man sich genau darüber erkundigen. Jede Rasse hat ihre eigenen Vorlieben und Bedürfnisse und dementsprechend braucht sie dann mehr oder weniger Aufmerksamkeit und vor allem auch Auslauf. Wer zum Beispiel nicht viel Zeit hat, sollte sich keinen Hund zulegen, der mindestens 2 Stunden am Tag an die Luft muss. Der Husky ist hier z.B. gemeint.

Für Familien sind Hunde wie der Labrador und der Golden Retriever wahrscheinlich die beste Wahl, weil sie sich sehr gut an den Menschen anpassen und sehr folgsam sind. Allerdings brauchen auch sie sehr viel Bewegung und Aufmerksamkeit, hier muss man sich also vorher mit der Familie absprechen, damit der Hund immer perfekt versorgt ist. Gemütliche Hunde sind z.B. Bulldoggen oder auch der Mops. Einfach genau über die verschiedenen Rassen erkundigen, welcher am besten zum eigenen Leben passt.

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