Der Chow Chow war vor allem in den 1990er Jahren DIE Wahl bei Menschen. Er sieht ja auch zu schön aus! Er wurde tatsächlich sogar am Kaiserlichen Hof von China genau deshalb gehalten, wegen seiner Schönheit. Weniger kaiserlich war sein Leben dann beim Volk, dort wurde er für die Landwirtschaft eingesetzt oder auch als Hütehund. Auch bei der Jagd machte er sich nützlich.
Der Chow Chow hat ein dickes Fell, ein sehr hübsches Gesicht und er ist bekannt für seine blaue Zunge, die eben nur echte Chow Chows besitzen. Er hat ein angenehmes Wesen, ist ruhig und wenig temperamentvoll. Allerdings lässt auch er ungern Fremde an seine Menschen und wird sich dann lautstark bemerkbar machen, wenn andere Leute da sind. Das ist dann reine Erziehung, ihm das abzugewöhnen. Die Anschaffung ist nicht besonders teuer, man bekommt einen guten Rasse Chow Chow schon für ca. 900 Euro.
5. Der Afghanische Windhund
Diese Rasse stammt, wie der Name ja bereits verrät, ursprünglich aus Afghanistan. Es ist ein sehr elegantes Tier, welches aber aufgrund seiner hervorragenden Spürsinne auch bei der Jagd eingesetzt wurde. Hier hat man also einen Hund, der gut auf die Familie aufpassen wird und dafür sorgen wird, dass man beschützt ist. Dieser Hund ist also die perfekte Wahl, wenn man einen eleganten Hund sucht, der aber durchaus auch als Aufpasser fungieren soll.
Ein echter Afghanischer Windhund wird ungefähr 2.000 Euro kosten, wenn man ihn beim Züchter holt. Sein Fell braucht dann auch eine regelmäßige Pflege, was auch im Jahr bis zu 120 Euro kosten kann. Problematisch könnte es werden, wenn der ausgesuchte Hund unter einer Unterfunktion der Drüsen leidet, dann braucht er dauerhafte Betreuung durch den Tierarzt oder die Tierärztin.
6. Der Neufundländer
Hier haben wir einen Hund, der geradezu ideal für Familien ist. Der Neufundländer ist ein echter Familienhund, mag Kinder gerne und hat eine sehr sanftmütige Art. Er braucht zwar auch eine gewisse Erziehung, aber er lernt schnell und man kann problemlos mit ihm Gassi gehen, ohne dass er aggressiv auf andere Tiere oder gar Menschen reagieren wird. Allerdings braucht er auch viel Bewegung und dementsprechend Zeit.
Der Neufundländer ist eine ausgesprochene Wasserratte und wird immer dafür sorgen, dass er schwimmen und plantschen kann, wenn er ein Gewässer erblickt. Die Anschaffung eines reinrassigen Neufundländers kostet ca. 1.600 Euro. Für seine Fellpflege, es ist ja sehr dicht, sollte man auch noch mal ca. 150 Euro je Jahr einplanen. Da die Gesundheit normalerweise robust ist, muss man hier keine großen Kosten fürchten, jedoch sicherheitshalber immer einplanen.
7. Der Saluki
Auch dieser Hund ist ein Windhund, allerdings stammt er nicht aus Afghanistan, sondern aus dem ehemaligen Persien. Er ist ein freundlicher Hund, jedoch Fremden gegenüber sehr vorsichtig und freundet sich nicht gleich mit jedem an. Seiner eigenen Familie gegenüber ist er jedoch sehr lieb und wird immer gut auf sie aufpassen. Allerdings siehst du ihn wohl deshalb nicht so oft, da dieser Hund anfällig für einige kostspielige Krankheiten ist.
Viele diese Hunde leiden an einer Schilddrüsenunterfunktion, welche behandelt werden muss und was auch sehr teuer kommen kann. Einige Exemplare können auch Krampfanfälle bekommen, was wiederum sehr teuer wird, wenn man das erstklassig behandeln möchte. Wer also ein gutes finanzielles Polster hat, sollte den Kauf dennoch erwägen, denn der Hund wird der Familie ein treuer Gefährte sein. Die Anschaffung kostet ca. 10.000 Euro und damit ist er bisher der teuerste Hund.