Die teuersten Hunderassen und ihre Eigenschaften

8. Der Deutsche Schäferhund

Schäferhunde sind bekanntermaßen die Hunde, die am häufigsten bei Wachdiensten und natürlich auch bei der Polizei eingesetzt werden. Das hat seine Gründe, denn der Deutsche Schäferhund hat viele Vorzüge. Er hat scharfe Sinne, ist ein guter Wachhund und ist vor allem auch ein sehr guter Beschützer. Jedoch braucht er auch eine hervorragende Erziehung von Anfang an.

Ein Welpe kostet ca. 1.200 Euro. Dann sollte man ihm eine gute Erziehung angedeihen lassen, am besten in einer Hundeschule für Schäferhunde. Auch sollte man genügend Geld für eventuell auftretende gesundheitliche Probleme parat haben. Das sollte man übrigens für jeden Hund immer einplanen. Der Schäferhund kann häufig Probleme mit den Gelenken haben und diese müssen dann teuer behandelt werden.

9. Der Bedlington Terrier

Solche Hunde sieht man auch nicht oft bei anderen oder? Tatsächlich ist der Bedlington Terrier eher eine seltene Hundeart und seine ursprüngliche Aufgabe war es, den damaligen Bergleuten bei der Jagd nach Ratten in den Minen Städten zu helfen. Dafür wurde er überhaupt erst gezüchtet und erledigte seine Aufgabe gut. Er stammt aus England und er ist ein sehr angenehmer Hund, perfekt auch für die Familie.

Der Bedlington Terrier ist eine sehr anhängliche Hundeart, er ist dabei aber nicht ängstlich, sondern sogar sehr mutig und stark. Er sieht ja wirklich aus wie ein kleines Schaf, aber das täuscht. Er kann sehr gut auf seine Menschen aufpassen. Was er aber unbedingt braucht, ist Bewegung und viel Auslauf. Er ist ein äußerst intelligenter Hund. Man bekommt ihn beim Züchter im Schnitt für ca. 1.500 Euro.

10. Der Akita

Diese Hunderasse werden viele aus dem berühmten Film und dem Buch kennen „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“. Natürlich sollte man sich einen Hund nie zulegen, weil man die Geschichte so toll fand. Dieser Hund ist tatsächlich sehr treu, sehr loyal und sehr lieb zu den Menschen. Dementsprechend braucht er ein Zuhause für immer. Das sollte man wirklich wissen.

Dieser Hund wird einen schon als Welpe bis zu 3.000 Euro kosten. Er braucht wenig, um glücklich zu sein. Allerdings natürlich wie viele andere Hunde auch genügend Auslauf und Bewegung. Auch spielt er gerne und man sollte genügend Zeit für ihn haben. Am besten ist es, wenn er in eine Familie kommt. Der Akita ist leider anfällig für Gelenkprobleme, das sollte man einplanen, wenn man sich für diese Hunderasse entscheidet.

11. Der Golden Retriever

Wer einen Wachhund sucht, ist mit dem Golden Retriever nicht gut beraten. Aber wer einen gutmütigen Hund für die ganze Familie sucht, liegt im wahrsten Sinne mit dem Golden Retriever „goldrichtig“. Er ist sanftmütig, liebevoll und wird nie dazu neigen, irgendwen in der Familie dominieren zu wollen. Auch lernt er schnell und ist ausgesprochen intelligent. Der Golden Retriever ist zu Recht einer der beliebtesten Hunde für Familien.

Die Anschaffung eines Golden Retriever Welpen ist nicht sehr teuer, man bekommt ihn für ca. 1.000 Euro beim Züchter. Jedoch ist er sehr anfällig für eine Vielzahl an Krankheiten. Er kann Probleme mit den Gelenken bekommen oder auch Krampfanfälle. Das sollte man wissen und daher schon vor dem Kauf genau sehen, wie häufig solche Probleme in seiner Erbreihe bereits aufgetreten sind. Daher kein Golden Retriever ohne eine ausreichende finanzielle Absicherung!

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