Das bedeutet das Verhalten deines Hundes wirklich

Schnüffeln an allem Möglichen

Hunde schnüffeln praktisch an allem und manchmal ist einem das sehr unangenehm als Besitzer, vor allem, wenn sie an fremden Menschen herumschnüffeln oder an deren Kleidung. Es ist nun mal ihr wichtigster Sinn und diesen nutzen sie. Man kann sich das so vorstellen, der Hund riecht ungefähr tausend Mal besser als wir Menschen! Stell dir das vor, du hättest so einen scharfen Geruchssinn, das wäre sogar nicht immer angenehm oder? Der Hund jedoch nutzt diesen Sinn ausgiebig.

Er ist sehr wichtig für sie. So können sie Beute schon von weitem riechen oder auch Gefahr erspüren. Sie können andere Hunde an ihrem Geruch erkennen oder auch andere Menschen. Habt ihr gewusst, dass sie sogar Zwillinge alleine an ihrem Geruch voneinander unterscheiden können? Der Geruchssinn ist also der wichtigste Sinn neben ihrem guten Gehör und das erklärt auch, warum sie an allem und jedem schnüffeln. Natürlich kann man das übermäßige Schnüffeln ein wenig abtrainieren, damit man nicht in unangenehme Situationen kommt.

Die Zunge nach außen legen

Hunde sind schon teilweise sehr lustige Geschöpfe. Wenn sie sich bei etwas ertappt fühlen, dann zeigen sie das oft, in dem sie ihre Zunge aus dem Schnäuzchen nehmen und sie hochklappen, als würden sie Zunge blecken. Das tun sie, um sich für ihr Fehlverhalten zu entschuldigen. Sie wissen wahrscheinlich genau, dass sie etwas angestellt haben und zeigen damit ihr niedlichstes Verhalten, damit die Strafe nicht zu streng ausfällt.

So sehen sie unschuldig aus, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Und sind wir ehrlich, wie könnte man da lange böse sein, wenn der Hund so da sitzt mit der Zunge nach oben geklappt? Natürlich sollte man ein Fehlverhalten trotzdem in angemessenem Sinne tadeln, aber es wird schwer fallen, wenn der Hund so dasitzt und am besten noch einen niedlichen Blick drauf hat..

Hunde Gymnastik

Wir Menschen dehnen und strecken uns meistens erstmal, wenn wir aufwachen. Der Hund macht das auch, aber nicht nur, wenn er geschlafen hat. Sondern auch, um sich mal kräftig zu dehnen und so seine Muskeln zu stärken. Wir Menschen sollten das auch öfter machen oder? Das tut gut und entspannt ungemein. Wenn du nach Hause kommst und der Hund dehnt und streckt sich, heißt das nicht, dass er bis jetzt geschlafen hat, sondern er möchte einfach zeigen, wie entspannt er ist, weil du jetzt wieder da bist.

So haben Hunde ihre ganz eigene Art, einem die Liebe zu zeigen und zu sagen, wie wohl sie sich in deiner Gegenwart doch fühlen. Schön oder? Also nehm dir ein Beispiel und dehne und strecke dich auch mal öfter. Das entspannt die Muskeln und nimmt die Anspannung des Tages sofort raus. Hach, was können wir doch alles von unseren Tieren lernen! Sie sind in vielerlei Hinsicht Vorbilder.

Wenn sie ihren Bauch zeigen

Man darf sich wirklich etwas darauf einbilden, wenn der Hund sich auf den Rücken legt, die Pfötchen nach oben hält und einem einen freien Blick auf den Bauch gewährt. Das bedeutet, er fühlt sich total wohl und vor allem auch geborgen. In dieser Haltung ist er total schutzlos und das macht ihm nichts aus, weil er einem absolut vertraut. Manchmal machen sie das auch einfach, wenn sie gekrault und gestreichelt werden wollen.

In seltenen Fällen machen sie das auch, wenn sie anderen Hunden begegnen. In diesem Moment zeigen sie, dass sie keine Lust auf Kämpfe haben und sich schon mal vorab ergeben. Dann weiß der andere Hund, okay, der möchte nicht kämpfen, der ist schwächer als ich. Wenn es jetzt nicht unbedingt der Raufbold schlechthin ist, wird er das Verhalten einfach annehmen und weiter gehen.

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