Diese Hunderassen sind nicht sehr folgsam!

Viele Menschen möchten sich gerne einen Hund zulegen. Es ist schön, einen tierischen Begleiter zu haben und besonders, wenn man eine Familie hat, ist so ein Haustier sehr wertvoll. Es gehört zur Familie, beschützt diese auch und ist ein meist sehr treuer und ergebener Gefährte. Die meisten Menschen entscheiden sich dann für einen bestimmten Rassehund und zahlen dafür eine Menge Geld beim Züchter.

Was viele jedoch nicht wissen, es gibt genügend Hunderassen, die gar nicht so einfach vom Charakter her sind. Viele Rassen sind besonders temperamentvoll und lassen sich auch nicht so leicht erziehen wie andere. Daher sollte man vor der Anschaffung wissen, welcher Hund besonders leicht erziehbar ist und welcher eher mehr Aufmerksamkeit und eine gewisse Strenge benötigt, damit das Zusammenleben gut klappt.

1. Der Bluthund

Der Bluthund ist eine sehr beliebte Rasse, aber man sollte auch wissen, dass er zu den Jagdhunden gehört. Das bedeutet nicht, dass er jetzt alles und jeden jagt, aber er ist eben schon sehr beherrschend und hat seinen eigenen Kopf. Allerdings ist er auch ein sehr liebevoller Hund und wird seine Familie mehr als nur gut bewachen. Das wiederum macht ihn zu einem hervorragenden Beschützer.

Der Bluthund braucht auch viel Bewegung, so wie alle ehemaligen Jagdhunde. Da ist nichts mit „Ich gehe am Tag nur eine halbe Stunde mit ihm raus“, das reicht ihm nicht. Er braucht mehr als 1 Stunde ausgiebige Bewegung am Tag und auch viel Beschäftigung. Das sollte man wissen, bevor man sich für diese Rasse entscheidet. Wenn das zum eigenen Lebensstil passt, dann ist er auf jeden Fall eine gute Wahl.

2. Der Dackel

So ein Dackel ist nach wie vor ein beliebter Hund und viele schätzen ihn wegen seiner wirklich guten Eigenschaften. Jedoch sollte man wissen, dass ein Dackel zu den Sorten gehört, die als schwer erziehbar gelten. Auch er wurde früher für die Jagd eingesetzt und als solcher braucht er ja seinen eigenen Kopf, um seine „Arbeit“ gut ausführen zu können. Er ist also ein eigenwilliges Tier.

Auch ein Dackel braucht viel Bewegung und eine strenge Erziehung, wenn man mit ihm gut auskommen möchte. Wir wollen ihn keinesfalls schlecht reden, denn grundsätzlich ist er ein liebevoller Begleiter, wenn er die für ihn richtigen Menschen gefunden hat. Man sollte eben nur wissen, dass der Dackel kein sogenannter Kuschelhund, sondern durchaus anspruchsvoll ist. Wer diese Sorte bereits gewöhnt ist, kommt sicher prima mit ihm aus.

3. Der Afghane

Der Afghane gehört zu den sehr lieben Hunden und er ist sehr anhänglich, wenn er zu guten Besitzern gefunden hat. Allerdings sollte man auch bei ihm wissen, dass er sehr eigensinnig sein kann. Diese Rasse macht, was sie will und das kann man nur mit einer strengen, aber natürlich liebevollen Erziehung in den Griff bekommen. Auch ist er kein kleiner Hund und braucht viel Bewegung.

Man muss aber auch sagen, wenn man den Afghanen gut trainiert hat, er eine gute Hundeschule absolviert hat, hat man in ihm einen hervorragenden Beschützer und einen liebevollen Begleiter. Nur der Weg dahin, der ist nicht einfach. Für Hunde Neulinge ist er also nicht gerade die beste Wahl. Außer, man hat genügend Zeit und vor allem auch die nötige innere Ruhe und ausreichend Geduld.

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