Diese Tiere haben besondere Fähigkeiten, um ihr Überleben zu sichern

Die Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten, Jahrhunderten und auch Jahrtausenden stetig weiter entwickelt. Sie haben herausgefunden, wie sie besser überleben können. Wie man Feuer macht, wie man die Familie ernährt. In den letzten hundert Jahren wurde die Entwicklung immer rasanter, es kam die Technik dazu und auch die Medizin sicherte den Menschen ein längeres und gesünderes Leben.

Die Tiere entwickeln sich auch stetig weiter. Sie haben zwar keinen Zugang zu unserer Technik, aber sie erfinden sich auch stetig neu und finden Wege und Möglichkeiten, sich und ihre Art zu schützen. Die Natur richtet ihnen also Methoden ein, die dafür sorgen, dass ihr Leben gesichert ist, bzw. ihr Überleben. Sehen wir mal, was für besondere Fähigkeiten die Tierwelt hat, die ihnen das Leben leichter macht und sie so auch vor dem Niedergang bewahrt.

1. Krokodile mit besonderen Fähigkeiten

Wir Menschen benötigen Hilfsmittel, um in die Tiefen der Meere und Gewässer zu gelangen. Die Natur hat sich für ihre Wesen etwas einfallen lassen, damit ihnen das auch ohne gelingt. Ein gutes Beispiel dafür sind Krokodile. Sie treiben ja meistens direkt unter der Wasseroberfläche. Wenn sie jetzt aber tiefer tauchen wollen, nutzen sie einen einfachen Trick.

Sie schlucken einige schwere Steine, welche sie automatisch abtauchen lassen. So gelangen sie in die Tiefen und können dort ihre Beute direkt einsammeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Steine in ihren Mägen ihnen bei der Verdauung helfen. Sie wirken dort wie Mühlsteine und zerkleinern die Nahrung. Das ist ein Fakt, den sicher die wenigsten von euch bisher wussten. Geniale Natur, alle Achtung!

2. Die Helfer der Nashörner

Auch die dickhäutigen Nashörner bleiben nicht vor Blutsaugern verschont. Sie werden genau wie andere Lebewesen von Zecken befallen, die auch ihrer Haut und ihnen selbst große Schäden zufügen können. Hier hat die Natur für natürliche Helfer gesorgt. Vögel, die Madenhacker heißen, setzen sich auf ihre Rücken und entfernen ihnen die Zecken von der Haut, in dem sie diese einfach herunter futtern.

Sie haben noch einen weiteren Vorteil. Die Nashörner selbst sehen nicht besonders gut. Dafür sind die Madenhacker also auch da, um sie zu warnen. Wenn ein Feind auftaucht, geben die Vögel auf dem Rücken der Tiere einen Schrei ab, der die Nashörner warnt und sie können so rechtzeitig fliehen. Das macht der Vogel nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern er möchte sein Futterdepot gerne sichern. Also das Nashorn mitsamt den Zecken und anderen Ungeziefern.

3. Stabheuschrecken brauchen keine Männchen

In der Natur sind einige Tiere bekannt, die für ihre Fortpflanzung kein Wesen des anderen Geschlechts benötigen. Dazu gehört auch die Stabheuschrecke. Sie werden auch als „Jungfernzeuger“ bezeichnet. Sie futtert sich voll und kann dann selbst Eier legen und braucht dazu keinen männlichen Partner.

Sie wollen auch gar keinen. Viele Forscher haben versucht, dieses natürliche Phänomen nachzustellen, aber es gelingt ihnen nicht. Menschen müssen also weiterhin auf Partner ausweichen, wenn sie Nachwuchs zeugen wollen. Stabheuschrecken wollen aber gar keine Partner haben, im Gegenteil, sie vertreiben männliche Stabheuschrecken sogar mit einem gewissen Geruch, den sie versprühen, sobald sich ihnen ein Männchen nähert.

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