Wer bereits Kaninchen als Haustiere gehabt hat, der wird die einen oder anderen Fakten über sie vielleicht kennen, aber viele davon kannten selbst Kaninchen Kenner noch nicht und daher möchten wir euch heute mehr über diese süßen Haustiere verraten. Kaninchen sind seit jeher beliebte Haustiere, sie sind kuschelig weich und nicht besonders schwer zu pflegen.

Vor allem Kinder mögen sie sehr gerne und das hat auch einen guten Grund. Man kann schön mit ihnen kuscheln und wenn sie genügend Auslaufmöglichkeit haben, kann man ihnen beim Hoppeln durch den Garten zusehen. Aber so ein Kaninchen ist auch ein besonderes Tier und wir finden, bevor man sich ein Kaninchen als Haustier zulegt, sollte man die wichtigsten Fakten über sie wissen, damit es ihnen richtig gut geht und damit man auch mehr über ihr natürliches Leben weiß.

1. Kaninchen sind sehr kluge Tiere

Viele, die noch keine Kaninchen als Haustier hatten, denken, es wären keine besonders klugen Tiere. Aber das stimmt so nicht. Ganz im Gegenteil, besitzen Kaninchen eine hohe Intelligenz im Vergleich zu manch anderen Tieren. Sie lernen, auf ihren Namen zu hören und hoppeln sogar herbei, wenn man sie bei diesem ruft. Auch haben sie ein hervorragendes Gedächtnis, sie vergessen viel weniger, als es manchen Menschen lieb sein könnte.

Sie erinnern sich noch lange nach einem Erlebnis an dieses, das bedeutet, man sollte immer sehr gut mit ihnen umgehen. Denn jedes Fehlverhalten merkt sich das Tier und wird noch lange schmollen. Davon mal abgesehen, dass man sowieso zu jedem Tier immer gut sein sollte. Daher sollte man schon sehr kleinen Kindern einen guten Umgang mit Tieren beibringen, denn es vergisst nichts, das Tier und verzeiht auch nicht, wenn man schlecht zu ihm war.

2. Kaninchen haben ihre eigene Sprache

Der Nachteil bei einem Kaninchen ist bekanntlich, dass es in keiner hörbaren Form kommunizieren kann. Der Hund bellt oder knurrt, jault oder heult. Die Katze maunzt in vielen verschiedenen Tönen, aber das Kaninchen ist dazu nicht in der Lage. Wer jetzt aber denkt, man kann gar nicht mit einem Kaninchen kommunizieren, der irrt. Es hat eine gewisse Körpersprache, die man nur lernen muss. Dazu sollte man sein Tier einfach gut beobachten.

Natürlich macht das Kaninchen auch gewisse Laute. Wenn es seine Gefährten vor einer drohenden Gefahr warnen will, dann klopft es mit seinen Hinterbeinchen laut auf den Boden. Wenn das Kaninchen flach auf dem Boden liegt und die Ohren anlegt, dann hat es vor irgend etwas oder irgend jemandem Angst. Ein fröhliches Kaninchen sitzt oder liegt einfach entspannt da und hält die Ohren locker.

3. Kaninchen mögen nicht nur Mährchen

Das ist natürlich längst bekannt. Kaninchen mögen nicht nur Möhrchen, sondern sie essen auch gerne Salat und anderes gutes Grünzeug. Und was die wenigsten wissen, auch Bananen isst der kleine Hoppel sehr gerne. Das gehört sozusagen zu seinen Lieblingsspeisen. Allerdings jetzt gut aufpassen, denn damit sollte man es nicht übertreiben. Ab und zu ein bisschen Banane ist okay.

Aber nicht zu viel davon geben, denn das verträgt das Kaninchen nicht und wird dann böse Bauchbeschwerden bekommen. Einfach zwischendurch ein bisschen Banane zum Futter zugeben, das reicht völlig aus. Habt ihr das gewusst? Das Kaninchen auch Bananen mögen? Wir wussten das ehrlich gesagt nicht. Man ist im Denken immer so einseitig und gibt nur das, was alle geben. Also Möhrchen und Salat. Wieder was gelernt und lasst uns mal sehen, was es noch an Fakten über das Kaninchen gibt.