10 einfache Wege, fremde Katzen aus dem Garten zu vertreiben

Optisch nicht toll, aber wirksam

Vor allem frische Pflanzen möchte man gerne schützen. Wer möchte schon zwischen seinen Salaten oder Kräutern Katzenhäufchen haben? Wohl niemand. Daher sorge mit einfachen Mitteln dafür, dass die Katze die Beete gar nicht mehr erreicht. Besorge dir im Baumarkt oder im Tierfachhandel einfach ein Drahtgitter, den man normalerweise für Hasenställe verwendet oder aber ein Vlies, welches noch für Licht und Luft sorgt, was deine Pflanzen ja benötigen.

Dieses gibst du über die Pflanzen und achtest aber auch darauf, dass die Pflanzen dadurch nicht gedrückt werden. Am besten an jedem Ende des Beetes einen Balken anbringen, darüber spannst du dann das Netz aus Vlies oder Draht. Deine Pflanzen haben Ruhe, können wachsen, aber die Katze wird dorthin nicht mehr gelangen. Optisch zwar nicht toll, aber darum geht es ja nicht.

Das Beet dicht bepflanzen

Wenn du Katzen gewöhnt bist, weißt du, dass sie sich für ihr Geschäftchen in ihrem Klo Platz schaufeln. Sie brauchen eine gewisse Fläche, um dort in aller Ruhe ihr Geschäft verrichten zu können. Genau das machen sie auch in der freien Natur und diesen Umstand kannst du dir zunutze machen, um ihr deine Beete zu verleiden. Bepflanze das Beet so dicht wie irgend möglich, damit sie keine Möglichkeit findet, sich dort in Ruhe niederzulassen.

Du kannst es auch noch anders machen. Stecke einfach Spieße in die Beete. Hierfür kannst du beispielsweise Bambusstangen verwenden, die ungefähr 30 cm hoch sind. Im Abstand von ca. 15 – 20 cm steckst du diese in deine Beete und auch das sorgt dafür, dass die Katze sich nicht mehr gemütlich hinsetzen kann. Klingt zwar ein bisschen fies, ist aber äußerst wirksam! Sie ist nicht dumm, sie wird sich nicht verletzen, weil sie dort gar nicht mehr reingeht.

Kein weicher Boden mehr

Katzen mögen es weich und angenehm. Dafür sind Beete, die aus schöner weicher Erde bestehen also ideal, wenn man es ihnen schön machen möchte. Aber darum geht es hier ja eben nicht, man möchte, dass die Katze fortan die Beete einfach nur noch meidet und sie gar nicht mehr als schönen Platz ansieht. Daher bestreue die Beete mit Zweigen, bzw.. belege die Böden damit. Schluss mit kuschelig, sie wird die Beete meiden.

Du kannst deine Beete auch mit Rindenmulch belegen. Viele Pflanzen gedeihen dann sogar besser und so hast du doppelt was davon. Die Katze mag den Boden nicht, wird die Beete also meiden und die Pflanzen können in Ruhe wachsen. Wenn Rindenmulch nicht zu deinen Pflanzen passt, kannst du auch stachelige Blätter oder ähnliches ausbringen. Ziel ist es einfach, das Katzen dort nicht mehr sein möchten.

Viele Pflanzen riechen Katzen gar nicht gerne

Es gibt Pflanzen, die lieben Katzen einfach. Baldrian wirkt berauschend, das wird sie anziehen. Aber es gibt auch genügend Pflanzen, die die Katze so gar nicht mag. Wenn du diese geschickt anbringst, wirst du der Katze deinen ganzen Garten verleiden können, so dass fortan Ruhe ist und keine Katze mehr zu dir kommt.

Katzen mögen keinen Lavendel. Sie mögen auch kein Currykraut. Erst recht keine Minze, weder die Pfefferminze noch andere Minzsorten. Auch die Zitronenmelisse gehört zu den Pflanzen, bei denen die Katzen das Näschen rümpfen. Wenn du diese Pflanzen in deinen Garten pflanzt, am besten in der Nähe deiner Beete und an allen möglichen Eingängen, dann wirst du bald keine Katze mehr bei dir sehen. Gut, im Winter wachsen sie nicht, aber da hast du ja dann die anderen Mittel.

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